Original Bolognese Ragout nach einem Rezept aus Italien
Spaghetti Bolognese kennt in Deutschland jedes Kind. In Italien erkennt man dagegen sofort, dass ein Restaurant ein absoluter Tourischuppen ist, sobald sich Spaghetti Bolognese auf der Karte finden. Denn dieses Gericht ist keine italienische Erfindung, beziehungsweise kennt man dieses Gericht in Italien gar nicht. Zu einem Ragu Bolognese, einer Hackfleischsauce, werden in Italien nie und zwar wirklich niemals Spaghetti gegessen.
Bolognese Sauce gibt es zwar tatsächlich, doch ist es das am häufigsten misshandelte italienische Rezept weltweit. Es gehören weder Ketchup, noch Oregano oder Champignons in das Original Ragu Bolognese. Und auch Sahne hat definitiv nix, aber auch gar nix zu suchen im Ragout Bolognese. Es sei denn, die original italienische Bolognese wird mit getrockneten Hartweizennudeln gegessen. Dann kann man, wie die Italiener, einen Schuss Sahne zugeben. Klassisch isst man das Ragout allerdings mit frischen Tagliatelle, aber auch für die Zubereitung von Lasagne al Forno wird das Ragu alla Bolognese in der italienischen Stadt Bologna verwendet, aber es wird nie zu Spaghetti gegessen.
Das echte Ragu alla bolognese Rezept
Es gibt tatsächlich nur ein einziges Originalrezept für Ragu alla Bolognese, nämlich das, dass bei der Accademia Italiana della Cucina, bei der Handelskammer von Bologna, hinterlegt ist. Naja gut nicht ganz, jede italienische Mama hat ihr ganz eigenes Ragu Bolognese Rezept, das ein wenig vom Original abweicht. Und das Essen von Mama ist ja bekanntlich immer das Beste. Die Hauptzutat für das beste Ragu Bolognese der Welt ist übrigens einfach Zeit und Zeit ist auch das ganze Geheimnis des Ragu bolognese. Die Sauce muss mehrere Stunden köcheln, so entfalten sich sämtliche Aromen und das Ragu alla Bolognese erhält die gewünschte Konsistenz.
Ragù alla bolognese Originalrezept
Zutaten
- 300 g mit dem Messer gehacktes Rindfleisch (alternativ grobes Rinderhackfleisch)
- 150 g frischer Pancetta
- 50 g Karotte
- 50 g Staudensellerie
- 1 Zwiebel
- 300 g geschälte, gewürfelte Tomaten
- ½ Glas trockener Weißwein
- ½ Glas Milch (Vollmilch)
- ½ Glas Gemüsebrühe
- Butter
- Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
- Zunächst für das original Ragu alla Bolognese den Pancetta sehr fein hacken. Die Zwiebeln und die Karotte schälen und beides sehr fein würfeln. Den Stangensellerie waschen, trocken tupfen und ebenfalls sehr fein würfeln.
- Etwas Butter in einem Topf schmelzen und Pancetta, Zwiebeln, Karotten- und Selleriewürfel einige Minuten darin anschwitzen. Anschließend das Rinderhackfleisch dazugeben und unter Rühren bei hoher Temperatur von allen Seiten anbraten. Dann mit dem Wein ablöschen und warten bis die Flüssigkeit komplett verdunstet ist.
- Danach die Tomaten und die Gemüsebrühe hinzufügen. Das Ragù bei mittlerer Hitze zugedeckt mindestens 3 Stunden sanft köcheln lassen. Ab und zu mal umrühren.
- Kurz vor Ende der Garzeit die Milch zum Ragout zufügen. Durch die Milch wird die Säure der Tomaten abgeschwächt. Das Ragu bolognese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn Du Hartweizennudeln verwendest kann Du nun noch einen Schuss Sahne zugeben. Solltest Du frische Tagliatelle verwenden hat die Sahne im Ragu alla bolognese aber nichts verloren.
Weitere leckere Pastarezepte aus Italien:
- Das echte Ragu alla bolognese Original Rezept
- Lasagne al Forno – Rezept für original italienische Lasagne
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- Spaghetti all’amatriciana
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- Orecchiette con Cime di rapa – Rezept aus Apulien
- Strozzapreti mit Salsiccia und Pecorino
- Fregola sarda – Sardische Pasta mit Muscheln
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- Trofie mit Safran, Zucchiniblüten und Büffelmozzarella
- Strozzapreti mit Rucola und Kräuterseitlingen
- Bigoli in Salsa
- Pasta e fagioli
- Ligurische Pasta mit Bohnen, Kartoffeln und Pesto
- Malloreddus alla Campidanese – Rezept für sardische Gnocchi
Weitere köstliche Pastarezepte aus Italien findest Du auch in diesem Kochbuch:
Isst Du nun weiter die eingedeutschte Variante der Spaghetti Bolognese, oder ist das original Ragù Bolognese mit Tagliatelle auch was für Dich? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
Nina
Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.
24. Februar 2024
Ich bin übrigens ganz sicher, dass nicht die wässrig grünen Stangen des Sellerie zu verwenden sind – wie es im Rezept steht – sondern dessen harte, weiße Knolle. Die Stangen sind meiner Ansicht nach für das Soffritto völlig ungeeignet und sind im italienischen Originalrezept auch nicht gemeint.
27. Februar 2024
Lieber Giorgio,
da muss ich Dich enttäuschen, die Accademia Italiana della Cucina hat im hat im Oktober 1982 in der Handelskammer von Bologna ein Originalrezept für ragù alla bolognese eingereicht und laut diesem kommen ausschließlich grobes Rinderhackfleisch, frischer Pancetta, Karotten, Stangensellerie, Zwiebeln, Tomaten, trockener Weißwein, Vollmilch, Gemüsebrühe, Olivenöl oder Butter, Salz, Pfeffer und optional ein Schuss Sahne in das Ragu.
Liebe Grüsse, Nina
1. Oktober 2023
Von der reihenfolge her etc. mache ich es genau so. Leider bekomme ich hier kein pancetta deswegen nehme ich normalen speck und helfe dann mit etwas Räucherpaprikapulver nach.
Gemüse menge mache ich nach Auge, denke es ist immer ein wenig mehr. Wie der andere Kollege auch benutz ich am ende des Bratvorgangs auch ein wenig tomatenmark und paprika edelsüss. Das gibt dann einen schönen Röstansatz am Pfannenboden.
27. Oktober 2021
Moin,
ich koche die „Bolo“ nun schon etwas länger. Allerdings selten für ein Bolognese-Rezept, sondern meistens für meine Lasagne. Mal koche ich es mit Rotwein, mal mit Weißwein. Ich habe auch mal anderen Speck genutzt, weil mein italienischer Laden dicht hatte, ich aber Bock auf Lasagne hatte,
Ich halte mich grob ans Rezept, und es wird immer Klasse. Allerdings mache ich eine, für mich, ganz entscheidende Änderung: ich nehme von „Mutti“ die geschälten San Marzano Tomaten aus der Dose. Diese lasse ich mit dem Hack dann zerkochen. Vorteil: sie sind nicht so extrem säurehaltig und ich habe auch das Gefühl, dass es geschmacklich nochmal einen guten Tick besser wird.
Danke nochmal für das Rezept! :)
30. August 2021
Hallo Nina.
Ein wirklich schönes Rezept, tolle Bilder und toll geschrieben.
Leider aber auch hier wieder aus einem Rezept ein Rate mal gemacht.
Einmal die Angaben in Gramm, dann wieder in halben Gläsern. Ja wie groß waren denn die Gläser und kann man da nicht einfach auch bei konkreten Angaben wie Milliliter oder 1/4, 1/8 usw. Liter bleiben?
Sehr schade, aber so kommt wohl bei jedem etwas anderes bei raus.
Vielleicht überdenkst Du das ja nochmal und änderst die Angaben, dann wäre es wirklich perfekt.
Liebe Grüße
Frank
30. August 2021
Hallo Frank,
es tut mir sehr leid, dass Dir das Rezept so nicht gefällt. Bei diesem Rezept ist es nun nicht wirklich relevant, ob das Glas groß oder klein ist. Sicher kommt so vielleicht bei jedem etwas anderes raus, aber so kann jeder das Rezept nach Gusto abschmecken. Ich persönlich mag es nicht strikt nach Rezept zu kochen, das ist einfach nicht mein Ding.
Liebe Grüße, Nina
27. September 2023
Genau so :D
27. September 2023
Hallo Frank,
das Rezept ist super, weil alle Basics für ein Ragú stimmen…der Rest sollte aus dem Handgelenk kommen, wie bei Nonna ;) Sonst ist es kein richtiges Ragú. Trau Dich xoxo
19. Februar 2021
Hallo Nina,
durch Zufall bin ich auf deine Seite gestoßen, und auf deine Bolorezept :-)
seit über 20 Jahren teste ich Bolos in Italien. Jedes Jahr mit dem Motorrad, suche ich die ultimative Bolognese :-)
Fündig bin ich in einer Trattoria bei einer ganz lieben, kochenden Oma in den Nähe von Bozen.
nach 30 Min dauerquengeln durfte ich in die Küche :-) und in die 3 x 20 Liter Töpfe kochende Bolo schauen !Und sie gab mir das Rezept :-)
Ich denke jeder macht sie etwas anders, alles was da oben steht, hatte ich mehr oder weniger schonmal ihn einer Bolognese drin gehabt, Hühnerleber, Markknochen, Milch, Wein, Panchetta, Speck, etc etc. Jede hatte ihren eigenen Charme, mal gut, mal weniger gut.
vor 30 Jahren war meine eigene Bolo wesentlich üppiger in den Zutaten, heute mache ich sie fast so wie du, fast, bzw dem Rezept von der lieben Oma.
Was ich ich dir sagen kann, aus unzähligen versuchen……………… in der länge der Kochzeiten unterscheiden wir uns.
Fast alle Italiener, bei denen ich die Bolo versucht habe, hatten eine Spruch , mehr oder weniger , und manchmal Abgewandelt , wie eine Bolognesesoße :-)
2 Std dem Feinde,
4 Std dem Dorfpfarrer
6 Std für seine besten Freunde
In diesem Sinne, deins ist def. das Original Rezept, aber meins das was länger kocht !
MfG Roger
6. August 2021
Servus.
Wollte fragen ob du mir dein Rezept schicken könntest, interessiert mich echt.
Liebe Grüsse.
2. Januar 2021
Hallo kurze Frage ich habe immer gedacht das Originale Ragút wird mit Tomatenmark statt mit geschälten Tomaten gemacht da es ja eine Fleischsoße und keine Tomatensoße ist. Ich habe nämlich schon mehre Rezepte gesehen in den Tomatenmark verwendet wird.
7. Januar 2021
Hallo Lion,
man kann sicher Tomatenmark hinzufügen, im Originalrezept kommt diese Zutat allerdings nicht vor.
Liebe Grüsse, Nina
12. Dezember 2020
Ich koche das Ragu schon lange auf diese Art und muss mir leider immer wieder anhören, das das aber „komisch“ sei. Perlen vor die Sä… kann ich da nur sagen. Sollen sie doch weiter gemischtes Hack aus dem Supermarkt mit Tomatenpampe vermischen. Mir schmeckt deine (und meine) Version um Längen besser.
16. November 2020
Hallo Nina,
Liebes Reisehappen Team,
durch Zufall über Google Eure Seite gefunden. Ich muss mal hier stöbern, sehr schöner Blog. Einfach klasse, das Rezept hier zu finden. Danke, bitte weiter so.
Ich kenne das Rezept der Accademia schon sehr lange und finde es großartig. Die Accademia Italiana della Cucina hat auch die Angabe Personen geändert. Früher stand da 6 Personen, und Weißwein, ich weiß es. Sie antworten nicht auf Mail. Das sind ca. 200 gr. pro Person, das Verhältnis Pasta und Ragù passt dann. So ähnlich macht es auch Christian Rach nach einem Rezept von Fattoria La Vialla. Kann bestellt werden bei la Vialla, 1 Glas 2 Pers, Inhalt 390 gr. Allerdings ist Hühnerleber drin.
Ich mache streng nach Gesetz, nehme Weißwein, mindestens ca. 3,5 Std. Ich lasse das Fleisch mit der Aufschnittmaschine auf 9 Millimeter schneiden, dann zuhause weiter mit dem Messer. Mit Hackfleisch hat es eine andere Konsistenz. So bekommt man das Ragù auch in der Maremma. Es schmeckt genau wie hier das Rezept. In der Emilia Romagna hatten sie es dieses Jahr mit Rotwein gemacht.
Die Pasta bringe ich aus Italien mit. Tagliatelle all‘ uovo bronzo
Ps, der Bericht aus Franken ist klasse.
Grüße aus Franken
19. November 2020
Danke Dir Helga,
ich dachte schon ich bin völlig verrückt. Danke, dass Du bestätigst, dass sie das Rezept geändert haben und freut mich sehr, dass Dir auch mein Bericht über meine fränkische Heimat gefällt.
Liebe Grüße, Nina
25. August 2020
Hallo Nina.
Lange gesucht nach der perfekten Bolognese.
Hier bin ich fündig geworden.
Habe die Variante mit Weißwein probiert
und bin total begeistert.
Genau wie Stefanie habe ich lediglich den Sellerie aus den
gleichen Gründen weg gelassen.
Der Geschmack, die Konstistenz – echt unglaublich gut.
Die Milch zum Schluss rundet das Ganze extrem gut ab.
Das lange köcheln macht sich wirklich bezahlt.
Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
L.G. Carsten
3. August 2020
Hallo!
Ich habe aus eurem Originalrezept und einem eingedeutschten Rezept eine Mischung hergestellt !
Euere Version hat meine vorherige Bolognese, wenn man das überhaupt Bolognese nennen konnte, um Weiten verbessert und auch die Variante mit dem Weißwein, habe vorher nur Rotwein benutzt, hat uns voll und ganz umgehauen! Vielen lieben Dank für euer gutes Rezept!
3. August 2020
Liebe Stephanie,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass es Dir so gut geschmeckt hat.
Liebe Grüße, Nina
24. Juli 2020
Hi Nina, getestet und für ok befunden. Hat mich noch nicht wirklich überzeugt. Ich werde dein Rezept jetzt mal mit richtigem ragu, also kleingeschnittenes Rindfleisch probieren. Kein Italiener verwendet hack dazu. 2 Stunden Garzeit ist viel zu wenig, ich habe es 5 Stunden köcheln lassen.
24. Juli 2020
Hallo Bernhard,
tut mir leid, dass Dich das Rezept nicht überzeugen konnte. Geschmäcker sind eben verschieden.
Gruss, Nina
22. Juli 2021
Ich hinterlasse nie Kommentare, aber diesmal muss ich. Es ist das beste Rezept überhaupt. Habe es schon x mal nachgekocht, so gut. Ich nehme auch etwas mehr Gemüse und dafür keine Brühe, ich füll da einfach mit Wein auf;) vielen Dank für das Rezept.
Grüße
15. Oktober 2024
Danke für das tolle Rezept. Mir persönlich schmeckt es mit Rotwein besser und ich nehme passierte Tomaten (mag keine stickigen). Die letzten Male durfte 1 Knoblauchzehe mit rein. Es ist so nicht mehr das Original, aber ohne Dein Rezept hätte ich nicht die für MICH perfekte Bolognese gefunden :-)
17. Oktober 2024
Liebe Ilka,
es freut mich sehr, dass Du durch mein Rezept die für Dich perfekte Bolognese gefunden hast! Genau so sollte es doch sein! Ich halte mich auch nicht immer exakt an jedes Rezept und passe es meinem Geschmack an. Genau das macht Kochen doch aus!
Liebe Grüsse, Nina
15. Juli 2020
Hallo Nina, ich koche das Rezept jetzt zum ersten Mal und es ist soooo lecker – das einzige, worüber sich mein Freund beschwert, sind die 2 Stunden Garzeit :) Ich habe die Mengen erhöht und nur den Sellerie rausgelassen (ich hätte nur eine ganze Staude bekommen, und da ich sonst keinen Sellerie esse, hätte ich das meiste wegwerfen müssen). Das gibt es definitiv öfter!
15. Juli 2020
Hallo Stefanie,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Freut mich sehr, dass es Euch so gut geschmeckt hat und da nimmt man doch auch die lange Garzeit gerne in Kauf ;-)
Liebe Grüße, Nina
16. Mai 2020
Hallo Nina,
Danke für das Rezept. Super lecker und ja im Grunde auch wirklich einfach.
Ich gieße die Milch übrigens direkt als erstes zum Fleisch und lasse sie zerkochen. Erst dann den Wein.
Hatte das mal im Hazan gelesen.
Da sind die Mengenangaben aber schräg. Das hier gefällt mir deutlich besser.
Viele Grüße – und jetzt ist sie auch gleich fertig und kann zur Lasagne werden…
Patrick
29. April 2020
Hallo Nina,
ich möchte das Ragù alla Bolognese nachkommen.
Deine Mengenangaben im Rezept sind für wieviel Personen gedacht?
Herzlichen Gruß
Roland
29. April 2020
Hallo Roland,
Die Sauce reicht für 4 Personen.
Liebe Grüße, Nina
12. April 2020
Hallo liebe Nina,
ich habe dein Rezept schon bewertet, also das lasse ich weg.
Ich wünsche Dir frohe Ostern und bleibe bitte gesund, damit
wir alle weiter deine tollen Rezepte lesen und genießen können !!!
Liebe Ostergrüße aus Berlin
Dein
Nicolai :-)
12. April 2020
Vielen Dank lieber Nicolai für diesen netten Kommentar!
Ich wünsche Dir auch Frohe Ostern. Bleib gesund und positiv!
Nina
26. März 2020
Hallo Debatte, genau so muss jemand der gut und gerne kocht argumentieren! Jetzt kommt der Hammer:ACHTUNG! volle Deckung: Im Ragut werden ab dem Weißwein zwei Gewürznelken mitgekocht. Bitte locker belieben und ausprobieren,
ich hab auch die Hühnerleber schon probiert und Tomatenmark mit Wurzelgemüse. Nur Milch nicht. (büschen Sahne geht immer und Butter)
Weiterhin gutes kochen.
Martin
11. Januar 2020
hallo nina
ich bin das gerade am kochen
der Geruch wunderbar ich habe eine frage zu den Tomaten
benutzt du sie komplette oder lässt du die kerne und das weich weg ?
11. Januar 2020
In Deutschland verwende ich tatsächlich selten frische Tomaten, da sie meistens einfach nicht schmecken. Aber sonst verwende ich sie ganz, nur eben ohne Schale.
Liebe Grüsse, Nina
30. Dezember 2019
Hallo Nina,
tolles Rezept! Vielen Dank. Allerdings finde ich nirgendwo die Angabe, für wie viele Personen das Rezept bestimmt ist.
Kannst Du mir da weiterhelfen?
Liebe Grüße
Björn
23. November 2019
Hier sind eine menge leckere Rezepte und ich bin dabei nur durch Zufall über Google auf Eure Seite gestoßen. Rezept ist herrlich!
Liebe Grüße von Silvia
24. November 2019
Liebe Silvia,
vielen Dank. Es freut uns sehr, dass Dir unsere Rezepte und die Seite so gut gefallen und wir hoffen Du folgst uns auch weiterhin.
Liebe Grüße, Nina
19. November 2019
Unfassbar! Köstlich! Der absolute Wahnsinn! … dass könnte ich stundenlang so weiter machen.
Ich ersetzte den Rotwein auch mit einem trockenen Weißwein.
Hammer Rezept, werd jetzt so einiges von euch Nachkochen.
Danke
20. November 2019
Danke Dir, freut mich sehr, dass es Dir so gut schmeckt.
Liebe Grüße,
Nina
3. November 2019
klasse Rezept, koche ich sehr gern mit Färsen Rinderhackfleisch, Pancetta Arrotolata, Milch vom Bauern um die Ecke und mit dem angesprochenen Weißwein. Jedem der noch das Letzte aus dem Gericht raus holen will kann ich das nur empfehlen. Danke fürs Rezept!
24. Oktober 2019
Das Rezept ist soooo lecker. Wie konnte mir die Originale Bolognese so lange entgehen. ?
25. Oktober 2019
Wie schön, es freut mich sehr, dass es Dir so gut schmeckt.
Liebe Grüße, Nina
20. Oktober 2019
Liebe Nina,
vielen Dank für dieses Rezept! Ich habe es schon so oft nachgekocht und es war immer fantastisch!
Jetzt habe ich etwas ausprobiert: mein Freund ist Vegetarier und ich wollte versuchen ob es auch vegetarisch schmeckt. Und das tut es! Ich habe statt des Fleisches einfach 2 Blöcke Natur-Tofu (der ist sehr geschmacksneutral) mit einer Gabel zerkleinert und angebraten und ansonsten alles ganz genau nach deiner Anleitung gekocht. Damit es schön fettig wird habe ich ein halbes Stück Butter und 2 EL Öl genommen.
Natürlich ist es nicht 100% so wie mit Fleisch aber immerhin die beste vegetarische Bolognese die wir je gegessen haben.
Ich werde auch weiterhin dein Rezept mit Fleisch nachkommen aber bin sehr froh endlich einen adäquaten Ersatz für VegetarierInnen gefunden zu haben.
Liebe Grüße,
Ruth
11. Oktober 2019
Wie viel ist ein halbes Glas? Die Hälfte von 1/4 l ?
11. Oktober 2019
Ein halbes Glas ist halt ein halbes Glas ;-) Spaß beiseite, aber Du musst das echt nicht so genau nehmen. Ich mach das immer Pi mal Daumen. Nimm halt lieber erstmal etwas weniger Milch, schmeck die Sauce ab, mehr kannst Du immer noch zugeben.
Liebe Grüsse, Nina
5. Oktober 2019
Das vorgedünstete Gemüse, Zwiebel, Karotte und Sellerie nennt man Sofritto. Ich nehme 100% Rindfleisch, brate es bis es karamelisiert an, und lösche es mit Weisswein ab.
Danach Sofritto mit dem Fleisch vermischen.
Dann kommen San Marzano Tomaten mit etwas Tomatenmark hinzu. Nun köchelt das ganze 2-3 stunden.
29. August 2019
Hervorragendes Rezept. Wollte nur mal n lieben Dank da lassen.
25. August 2019
Hallo Nina,
Hammer Rezept! Ich koche es nur noch so und wir lieben es!!! Vielen Dank dafür ?
Viele Grüße
24. August 2019
Ja die Hühnerleber wird immer wieder genannt. Bei meinen Nachforschungen zu diesem Rezept wird die Leber tatsächlich in den Regionen um Bologna verwendet.
Ich habe es noch nicht verwendet, möchte ich auch nicht. Im großen und ganzen bereite ich die Bolognese mit einigen kleinen Abweichungen genau so zu wie du. Ich nehme ein Gemisch aus Oliven Öl und Butter und „parfümiere“ es mit ein paar Knoblauchzehen, die dann wieder heraus genommen werden. Statt frischer Tomaten nehme ich lieber Dosentomaten, die sind in der Regel aromatischer, zusätzlich auch noch etwas Tomatenmark.
Viele Grüße
15. Juli 2019
Ich habe immer einen Vorrat an „Bolo-Gemüse“. Dazu zerhäcksel ich in der Küchenmaschine zu gleichen Teilen Stangensellerie,Möhren und Zwiebeln. Diese Mischung friere ich in 1-Liter -Portionen ein , was ausreichend für 4 Personen ist. Weil das Gemüse jetzt eine größere Oberfläche hat , ist der Geschmack viel intensiver als bei größeren Stücken. Bei den Tomaten nehme ich gehackte aus der Dose.
Ich habe auch schon mal 10 – Liter ! Ragou gekocht und eingefroren – spart viel Zeit und Energie.
VG Martin
15. Mai 2019
Hallo ich Liebe Das Rezept es ist bombe so lieb ich das
Danke den nur so koche ich es auch
Liebe Grüße aus Berlin
29. August 2019
Hallo,
was ist mit „Pancetta di Maiale“ eigentlich genau gemeint? Ist es der italienischen Speck, oder einfach nur roher Schweinebauch? In diesem https://m.youtube.com/watch?v=X7f0ePjBkfI Video, in dem das Originalrezept gekocht wird wird ganz normaler roher Schweinebauch verwendet. Und wenn man bei Google Bildersuche Pancetta di Maiale eingibt kommen auch nur Bilder von rohem Schweinebauch. Aber manche Leute nehmen auch Pancetta. Im Rezept zu Tagliatelle alla Bolognese auf der Website der Accademia steht „Pancetta distesa“. https://www.accademiaitalianadellacucina.it/it/ricette/ricetta/tagliatelle-alla-bolognese
3. April 2019
Danke für das Rezept! Ich bin gerade unterwegs und habe mein Kochbuch nicht dabei, aber dieses Rezept klingt vertrauenswürdig ;)
Für mich ist der wichtigste Faktor, das Gemüse mit dem Speck so lange anzudünsten, bis es weich ist. Dabei entfalten sich mehr Aromen, als wenn das Gemüse durch kochen weich wird. Das dauert bei mir jedoch nicht wenige Minuten, sondern eher 30 – 45 Minuten (Zugegebenermaßen hacke ich es nicht so fein, wie es wohl sollte).
24. März 2019
Hallo,
auf der Seite der Accademia Italiana della Cucina steht statt 1/2 Glas Milch 1 Glas Milch. Wurde das auch die der Rotwein nachträglich verändert?
24. März 2019
Jap, ich fürchte fast die Milch ist auch dem Korrekturstift zum Opfer gefallen. Ich nehme jedenfalls immer nur ein halbes Glas.
16. März 2019
,,,,mörderwitzig, was hier für Kommentare abgelassen werden. Obwohl es zu einem ‚Standard‘-Rezept‘ ja gar keine Kommentare geben sollte außer…’mannwieleckeristdasdenn…‘
Ansonsten ist das mit dem Ragout, wie in der Liebe…alles ist erlaubt, wenn schmeckt (Spaß macht).
Angefangen habe auch ich, wie viele andere, mit Miracel, Schweinehack und den berühmten Kräutern der Provence….ist schon ne Weile her….
Liebe Grüße
Peter
12. März 2019
Hallo Nina, vielen Dank für die Information. Ich werde mich mal daran versuchen.
Viele Grüße
Volker
12. März 2019
Ich habe leider in keinem Kommentar gefunden, ob und wie das Rinderhack gewürzt wird. Da ich Neuling bin, wäre ich über eine Information hierzu sehr dankbar.
12. März 2019
Hallo Volker,
Steht eigentlich alles im Rezept. Das Fleisch wird nicht extra gewürzt vor dem Garen.
Liebe Grüsse, Nina
1. Februar 2019
Hallo an alle,
da kommt mir ein Schmunzeln bei dieser Fachdiskussion. Schlagobers oder nicht, Rotwein, Weißwein, kein Wein. Und wenn jemand schriebe, dass er die Bolognese wie die Santa academia macht, aber gern noch ein paar Ananasstücke drinnen mag, würden wahrscheinlich einige in heller Aufregung FREEEVELLLLL in die Tasten hauen. – grins –
Beim Kochen gibt’s bestimmt kein „nicht dürfen“, schmecken soll es den jeweiligen. Ich mach die Bolognese manchesmal mit Champignons, manchesmal mit Suppengemüse, das hat meist damit zu tun, was im Kühlschrank aufgebraucht gehört, manchesmal gebe ich voller Freude ein wenig Curry und Kurkuma dazu, manchesmal koche ich sie in etwa wie das hier vielgelobte Originalrezept der academia ( … da haben von zehn Experten sechs für diese Variante den Zeigefinger gehoben, und so läuft jetzt dieses unter „unantastbares Original“ – der Sekretär hat sich allerdings damals erlaubt, bei der Eingabe auf die homepage den Rot- durch Weißwein zu ersetzen. Man ist ihm nach einigen Jahren auf die Schliche gekommen. Vielleicht.). Ich nehm immer Fussili, schlichtweg damit meine Kinder sich mit dem Fleisch an den Nudeln leichter tun. Ich selber mags am liebsten mit Stangensellerie, Weißwein, für die Sämigkeit kommt gern etwas Mehl dazu, jaja, so was mach ich, demnächst koch ich’s stattdessen aber einmal mit Schlagobers oder Milch, perchè no?! – und mit Penne würd’s mir am besten schmecken. Manchesmal köchelt alles lange vor sich hin, es gab aber auch schon eine schnell angebratene Bolognese – und die schmeckte molto buono!
Kochen ist weder eine Wissenschaft noch etwas für Eingeweihte, die über richtig und falsch Bescheid wissen. Wer gern isst, kann irgendwann auch Kochen, so er das möchte, und je mehr Erfahrung, umso besser gelingt’s. Schön, dass wir zu essen haben, glücklich, wer zu genießen vermag.
Ich hab übrigens eineinhalb Jahre in Italien bei zwei Familien gewohnt. Das ragù kam mir in der gesamten Zeit nicht ein Mal unter :( Und Lasagne gab es ein einziges Mal. Ich habe dort darüber hinaus aber sehr gut gegessen, die halbe Zeit davon Nudeln mit einem einfachen sugetto di pomodoro, Tomatensauce. Danke an die Blogger für die schönen Gerichte. Ich geh jetzt Schweinsbraten für morgen kochen. Pfiat Enk, Barbara
1. Februar 2019
Liebe Barbara,
es geht auch gar nicht darum was man in der Küche darf oder nicht, denn erlaubt ist alles was schmeckt. Und wenn Dir Curry und Kurkuma im Ragù schmeckt gut, auch wenn es meins nicht wäre. Ich habe einfach nur das traditionelle Rezepte aus Italien verbloggt und ob Du das nun nachkochst, oder andere Zutaten zufügst bleibt ganz Dir überlassen.
Als Halbitalienerin kann ich allerdings sagen, ob nun Ragù auf denn Tisch kommt, oder nicht, kommt sicher auch auf die Region an. In der Emilia Romagna wirst Du fast täglich mit Ragù und Lasagne konfrontiert, Sugo di pomodoro kommt dagegen eher selten auf den Tisch.
Liebe Grüße, Nina
11. Januar 2019
Hallo Nina,
Ich möchte dein Rezept morgen ausprobieren. Wahrscheinlich habe ich es nur überlesen, aber kannst du mir bitte kurz sagen, für wie viele Personen deine Mengenangaben sind?
Vielen Dank!
11. Januar 2019
Hallo Melli,
nein das hast Du nicht überlesen. Das ist meine italienische Art zu kochen. Ich mache meist gleich die 3-fache Menge des Ganzen und friere das Ragu portionsweise ein, aufgewärmt schmeckt es nämlich fast noch besser. Die Angaben im Rezept sollten für 4 Personen reichen.
Viel Spaß beim Kochen!
Liebe Grüße, Nina
10. Januar 2019
Servus Nina,
Danke für das Rezept. Ich glaube, es gab bisher kein Rezept, welches so kontrovers in meinem freundeskreis diskutiert wurde. Ich habe deshalb auch relativ viel über das Ragu recherchiert und muss sagen, dass deines hier sich tatsächlich fast komplett mit meinem deckt. Ich benutze allerdings keine Brühe, sondern 250 ml Weisswein.
Keine Ahnung, weshalb die Academia das auf Rotwein geändert hat, ergibt für mich auch keinen richtigen Sinn. Hast du da irgendwelche Infos?
11. Januar 2019
Hi Björn,
leider habe ich da auch keine Infos und kann es mir nicht erklären, warum die Academia das Rezept geändert hat.
Meine italienische Oma hat das Gericht schon immer klassisch mit Weißwein gekocht und so koche ich es noch heute.
Liebe Grüße, Nina
9. Januar 2019
Huhu!
Bin gestern durch Zufall auf dein Rezept gestoßen und habe es direkt nachgekocht. Finde es einfach großartig. Mit Butter gibt es ein viel feineres Aroma als mit diversen Ölen. Dadurch, dass sich die Butter zuvor im das Gemüse gelegt hat, habe ich auch keine Bedenken dabei, das Fleisch auf voller Pulle anzubraten. Habe zwar auch mal gehört, dass man zur Grundsauce für Lasagne ausschließlich Tomatenmark benutzt. Durch die lange Kochzeit bekommt man aber mit geschälten, stückigen Tomaten ein nicht zu intensives Tomatenaroma. Habe übrigens mit Weißwein abgelöscht und finde das Ergebnis viel runder als mit Rotwein, den ich bisher oft genutzt habe. Klasse Rezept! Werde mein Ragu zukünftig immer so zubereiten.
9. Januar 2019
Hi Christoph,
vielen Dank. Freut mich sehr, dass es Dir so gut geschmeckt hat. Ich mag die Variante mit Weißwein auch viel lieber, da schmeckt die Sauce wie Du sagt viel runder.
Liebe Grüße, Nina
18. Dezember 2018
Hio…
Also nachdem ich als (männlicher!) Kochmuffel das Rezept nun schon das dritte mal in einer Woche nachkoche (die 2. Ladung hat die Verwandschaft vertilgt), sagt wohl alles über das Rezept.
Leider kam ich nicht an Pancetta ran, also gabs im 1. Versuch einfach Bauchspeck (hier waren aber noch Knorpel drin, die ich erstmal rausbobbeln musste), was gut funktioniert hat. In Versuch 2 und 3 finden jetzt gerade südtiroler Speck (Den hat der Metzger hier in Massen rumliegen) Verwendung. Gerade probiere ich mal passierte Tomaten statt Stückige und schaue, was das für einen Unterschied macht. :)
Als Grobmotoriker, was das Kleinschneiden von Gemüse angeht, hab ich mir nu extra so nen Drehhäcksler für die Küche geholt, da dreh ich 20 Sekunden und das Gemüse is gewürfelt. :)
Ich probier auf alle Fälle noch Pancetta zu bekommen, irgendwer hier hat das sicher… Die Milch hab ich anfangs aus Versehen direkt mit den restlichen Flüssigkeiten nach dem Ablöschen dazugegeben. Wenn der Wein richtig rausgekocht ist, klumpt da nichts, zumindest ist es mir bisher nie etwas geklumpt.
Achso ich habe bisher nur Weißwein probiert, eine Flasche reicht für 4 Portionen… ;)
Abre ich werd weiter variieren. Freu mich schon auf echten Pancetta, wenn der Salbei noch Einzug erhält…
Grad gegooglet. Kann es sein, das „südtiroler Bauchspeck“ Pancetta ist? Würde hier noch etwas Aufklärung benötigen, aus welcher Region der kommen sollte… :D
19. Dezember 2018
Wow, das nenne ich mach ein Kompliment!!!
Pancetta ist im allgemeinen Bauchspeck und je nach Region wird ein anderer verwendet. Ich selbst nutze tatsächlich auch oft den aus Südtirol, da ich dort häufig bin und den Speck vor Ort auf Vorrat kaufe. Eingeschweißt hält dieser dann eine ganze Weile.
27. Dezember 2018
Also inzwischen denke ich, dass „südtiroler Bauchspeck“ sich für die Soße sehr gut eignet (meine vorhin beim probieren sogar Salbei geschmeckt zu haben), jedenfalls der von unsrem Metzger hier und günstig ist der auch, Ladung 4 kocht gerade, diesmal mit Rotwein, allerdings merke ich bereits beim abschmecken, dass es nicht so intensiv ist, als mit Weißwein. Vielleicht probier ich beim 5. Mal dann halb/halb. Da ich mit der Mengenangabe halbes Glas nix anfangen konnte, hab ich immer 250ml genommen (in Bayern ist das ein halbes Glas :D). Klappte bisher immer ganz gut ;)
In Zukunft werd ich aber wohl passierte Tomaten verwenden, irgendwie gibt das die homogenere Soße. ;)
9. Dezember 2018
Liebe Nina, ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen, aber mich würde interessieren, was die „eingedeutschte Variante“ eigentlich ist, da ich es nie anders gemacht habe, bis auf ein paar Varianten. Ich koche sie am liebsten 4 Stunden lang (wie mir ein Freund aus Bologna empfohlen hat). Weiterhin lasse ich auch die toskanische „Ragu“ Variante meiner Großmutter Einfluss nehmen, so statt pancetta toskanische Salsiccia nehmen. (Auf Gemischtes Hackfleisch sollte man nur zurückgreifen, falls man keine pancetta oder salsiccia hat, auch dann ist das Geschmacksergebnid nach 4 Stunden zufriedenstellend.) Hühnerleber und getrocknete Steinpilze stammen auch von meiner Großmutter.
Lg
9. Dezember 2018
Hi Marina,
hierzulande werden dann auch gerne Champignons aus der Dose, Tomatenmark oder noch schlimmer Ketchup druntergepanscht, sowie Knoblauch und unzählige Gewürze die einfach in kein Ragu gehören. Mit Salsiccia kann ich mir auch gut vorstellen, Leber eher nicht, liegt aber daran, dass ich allgemein keine Innereien esse.
Liebe Grüsse, Nina
18. Oktober 2018
Hallo Nina,
auf deine Seite bin ich durch einen Freund aus Bremen gekommen. Wir haben dieses Jahr eine absolute Rekordernte in Sachen Freiland-Tomaten. Wir lieben Tomaten aus dem eigenen Garten und so finden sich jedes Jahr Cocktail-, „normale“ – und mehrere Pflanzen einer resistenten Freiland-Sorte aus eigener Anzucht bei uns und unseren Nachbarn. Die Freilandtomate hat eine fruchtige Säure die ideal für solche Kochrezepte ist… und da wir der Tomatenschwemme noch immer nicht Herr werden (Mitte Oktober und noch ist kein Ende abzusehen solange das Wetter mitspielt) und ich schon jede Menge diverse Tomatenprodukte eingekocht habe (sogar schon Tomatenmarmelade), gingen mir die Ideen aus und da kommt Ragù Classico Bolognese ins Spiel. Er hat es schon vor einiger Zeit nachgekocht und ist begeistert, nun koche ich es aktuell grade nach und ich behaupte mal das wir jetzt ein neues und erstklassiges Rezept für Spa… Upps, Tagliatelle mit Ragù Classico Bolognese haben.
Das schöne dabei ist, ich mache (nicht nur) Pancetta selber, ich habe Kontakt zu Privatzüchtern und bin erfolgreich aktiv in Sachen Schinkenherstellung und Wursten. Darum sind nun in das Rezept frisch gewolfte, selbst gemachte Pancetta und („echtes“ Bio) Bullenfleisch gewandert. Angegossen hab ich das Ragù mit meiner selbst hergestellten Gemüsebrühe, allerdings aus Gemüsebrühe-Pulver (also so Art gekörnte).
Das Ragù ist seeeehr lecker und wird Einzug in unsere (meine) Hobbykoch-Küche halten!!!
Vielen Dank das du es veröffentlicht hast! Auch die Lasagne hat schon meine Aufmerksamkeit geweckt. In den nächsten Tagen wird es in der Küche dampfen und brutzeln und der Vorrat bis ins nächste Jahr wird mit frischen Tomaten eingekocht!
Liebe Grüße von einem begeisterten Hobbykoch und „Selbermacher“.
19. Oktober 2018
Hi Micha,
Vielen Dank für den netten Kommentar. Wow, das ist ja der Hammer, dass Du sogar Schinken und Wurst selber machst, da habe ich mich tatsächlich noch nie rangetraut. Fleisch kaufe ich beim Metzger meines Vertrauens und Pancetta bringe ich immer aus Italien mit. Brühe mache ich auch komplett selber. Das mit den Tomaten habe ich aufgegeben, die sind auf meinem Balkon zwar tatsächlich auch ziemlich gut gewachsen, doch so viel wie ich auf reisen bin… sie haben den Sommer leider mal wieder nicht überlebt.
Freut mich auf jeden Fall sehr, dass Dir das Rezept so gut gefällt und ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim kochen und brutzeln ;-)
Liebe Grüsse, Nina
21. Juli 2019
Liebe Nina,ich koche schon sehr lange und gerne,habe aber das Ragu aus Zeitgründen immer nur kurz gekocht.Gestern habe ich dann mal das von Dir beschriebene Rezept ausprobiert und die Kochzeit exakt eingehalten,obwohl ich schon sehr hungrig war. Ich wurde aber wirklich fürs Warten belohnt. Das Essen ist einfach köstlich und ich kam mir in der eigenen Küche vor,wie in einem 5Sterne Restaurant!!! Vielen vielen Dank für das Rezept! Mache ich jetzt immer so,
21. Juli 2019
Liebe Silvia,
wie schön, das freut mich riesig, dass es Dir so gut geschmeckt hat!
Liebe Grüße, Nina
6. Oktober 2018
Hallo Nina.
Finde das Rezept total interessant.
Würde es gerne mal nachkochen, vorab hätte ich da aber noch einige Fragen an die Profis ☺️
Gibt es Panchetta auch als deutsches Produkt – eventuell anderer Name, aber identisch bzw. vergleichbar?
Habe Panchetta bisher nur im Feinkostladen gefunden(der ist aber 1 Stunde Fahrzeit entfernt)
Wäre wirklich toll wenn es eine Alternative dazu gibt (da Cabonara ja auch mit diesem zubereitet wird) ?
Ist es egal welche Gemüsebrühe(Pulver) man verwendet? Welches Produkt ist zu empfehlen?
Leider kenne ich mich mit Wein mal gar nicht aus. Welche Firmen und Produkte sind als Weißwein für das Ragu am besten? Welche Sorte Wein benutzt du und von welcher Marke?
So viele Fragen ?? aber ich danke dir vielmals im Voraus.
Ganz liebe Grüße ❤️
6. Oktober 2018
Hi Anna,
vielen Dank das freut mich. Zu Deinen Fragen:
1. Pancetta ist ein italienischer Bauchspeck, alternativ kannst Du auch beim Metzger Deines Vertrauens Bauchspeck oder Räucherspeck kaufen, hat aber dann trotzdem nicht den ganz typischen Geschmack von Pancetta, ist aber eine gute Alternative.
2. Ich nehme kein Pulver, sondern koche meine Gemüsebrühe mit frischem Gemüse selbst und friere diese Portionsweise ein. Mit Gemüsebrühepulver kann ich Dir also leider nicht weiterhelfen.
3. Was den Wein betrifft, ich nehme halt immer einen Wein aus Italien, gerne einen Sangiovese oder einen Chianti, aber eigentlich ist das relativ egal, da der Wein sowieso verkocht.
Liebe Grüße,
Nina
28. August 2018
Hallo,
eigentlich gar nicht schlecht, die Rezepteseite – allerdings total nutzlos ohne Druckfunktion der Rezepte… sehr schade.
Ich denke kaum, dass sich einer die Mühe macht, die Rezepte von Hand herauszuschreiben.
Da gibt es definitiv bessere Rezepteblogs, bei denen man das Rezept dann auch wunderbar abspeichern bzw. ausdrucken kann.
Gruß
Anna
28. August 2018
Hallo Anna,
Vielen Dank für den überaus freundlichen Kommentar. Allerdings glaube ich nicht, dass unsere Seite total nutzlos ist. Erstens sind wir kein reiner Foodblog, daher legen wir nicht nur Augenmerk auf die Rezepte. Zweitens: wer druckt denn heute noch Rezepte aus? Unsere Leser legen halt einfach das Handy neben den Herd und dann wird gekocht. Dadurch verschwendet man im übrigen auch kein Papier. Drittens: Du kannst das Rezept aus jedem Browser heraus drucken und kopieren, auch ohne eine spezielle Druckenfunktion. Es muss sich also niemand die Mühe machen, die Rezepte abzuschreiben ;-)
Liebe Grüsse, Nina
18. Juni 2020
Also ich habe mir durchaus die „Mühe“ gemacht das Rezept hier händisch aufzuschreiben. Das hat 5 min. gedauert, wahrscheinlich ca. 2 min länger, als hier diese völlig überzogene Kritik zu verfassen.
„Danke für das tolle Rezept, Schade, dass es keine Druckfunktion gibt“ hätte auch gereicht, anstatt die Seite als „total nutzlos“ zu beschreiben.
Selbstverständlich ist sie alles andere als total nutzlos, ich habe mich sehr gefreut über dieses Rezept und die 5 min. abschreiben waren sehr gut investierte Zeit.
Danke für das schöne Rezept, liebe Nina
Gruß
Daniel
18. Juni 2020
Hallo Daniel,
danke für Deine netten Worte und P.S. die Druckenfunktion gibt es übrigens mittlerweile, ist also nicht mehr nötig das Rezept abzuschreiben.
Liebe Grüße, Nina
31. Oktober 2020
Ach Anna, wo soll man bei Dir nur anfangen? Hast du denn noch nie was von Copy & Paste gehört? Oder lebst du noch in die letzte 20 Jahrhundert?
Die Rezept seite ist super und ich habe auf ihr einige sehr schön Rezepte entdeckt, dir mir sehr gut gefallen!
Danke für die viele Mühen und weiter so!
alles Gute!
Robert
26. Juli 2018
Hallo Nina,
ich kenne das Rezept der Accademia auch schon lange und finde es grossartig. Leider steht auf der Homepage seit etwa einem Jahr nur noch Rotwein als Zutat. Dabei ist das alte Originalrezept mit Weisswein um Klassen besser. Der Zeitgeschmack macht also offenbar auch vor der altehrwürdigen Accademia nicht halt.
27. Juli 2018
Hi Anselm,
oooh ich danke Dir für diesen Kommentar. Ich kannte das Rezept auch immer mit Weißwein und es stand auch so auf meinem Blog. Im letzten Jahr erhielt ich immer mehr Kommentare, dass mein Rezept falsch sei, denn auf der Seite der Accademia stehe Rotwein, statt Weißwein. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass dort Rotwein steht und dachte schon ich bin völlig verrückt, da ich sicher war dass dort einst Weißwein stand. Ich habe das Rezept auf dem Blog daraufhin geändert. Ich selber koche das Rezept aber immer noch mit Weißwein und finde diese Variante auch um Klassen besser.
Liebe Grüße, Nina
15. Juli 2018
Hallo,
Das ist das beste Bolognese Rezept, das ich kenne. Ich glaube dir ist ein Tippfehler unterlaufen, denn auf der von der Verlinkten Seite steht 300g Rinderhackfleisch.
Gruß, Timon
15. Juli 2018
Hi Timon,
kein Tippfehler, ich nehme tatsächlich mehr Fleisch, aber sonst die gleiche Menge von alle und koche die Sauce immer auf Vorrat. Aber freut mich, dass Dir das Rezept gefällt.
Liebe Grüsse, Nina
27. April 2018
Moin Nina, mit großem Interesse verfolge ich die Kommentare zu dem ragu-classico-bolognese, das ich morgen für mich abwandeln werde. In der abgewandelten Form nenne ich es Heinz Ragu Classico Lasagne. Habe schon einige davon ;) Anstelle Stangensellerei verwende ich Knollensellerie und anstelle Rotwein – nichts :)
Irgendwann werde ich sicher mal das Original ausprobieren. Ich finde man muss sich auch nicht aufregen und rumschreien, was (Abwandlungen) + wann (Kochfehler) ins Ragu Classico Bolognese reingehört.
Das Grundrezept muss als Original stehen ! Da gibt es nichts dran zu rütteln. Ein Original ist ein Original und die Kopie ist immer anders als das Original. Es kann halt von Haus zu Haus wie bei Mama variieren. Wichtig finde ich, zu dem Ragu, selbstgemachte Tagiatelle oder Lasagne als das i-Tüpfelchen zu nutzen.
Viele Grüße Heinz
8. April 2018
Hallo Nina,
Hab das Rezept nun echt oft nachgekocht und war immer super begeistert. Bin aber trotzdem jedesmal etwas stutzig wegen dem Weißwein. Deswegen war ich dann doch Mal auf der Originalseite, die du verlinkt hast und hab da dann doch tatsächlich gesehen, dass dort 1/2 Glas Vino Rosso (also Rotwein) steht. Mir schmeckt die Variante mit dem Weißwein aber trotzdem extrem gut, wollte dir aber trotzdem nur kurz den Hinweis da lassen.
PS. Milch ging bei mir noch nie „kaputt“ und ich hab dein Rezept nun echt zig Mal schon nachgekocht ;)
9. April 2018
Hi Charlotte,
ach herrje da ist mir wohl ein Tipp-/Denkfehler unterlaufen, ich habe das gleich ausgebessert, natürlich muss es Rotwein heißen.
Aber es freut mich sehr, dass Dir das Ragu trotzdem geschmeckt hat.
Das mit der Milch ist mir auch noch nie passiert und ich koche die Sauce auch ganz regelmässig.
Liebe Grüße, Nina
23. März 2018
Hallo,
Kommen in die Bolo denn gar keine Kräuter wie Basilikum oder Oregano?
VG
23. März 2018
Nein, in ein echtes Ragu kommen keine frischen Kräuter.
Liebe Grüsse, Nina
12. Januar 2018
Hallo,
in eine original italienische Bolognese, bzw. in eine RAGOU Bolognese kommt KEIN HACKFLEISCH!!!!!!!
Das macht kein Italiener, sondern ist die typische deutsche Bolo.
Grüße
12. Januar 2018
Lieber Maximilian,
Das stimmt so leider einfach nicht. Das ist das Originalrezept wie es bei der Accademia Italiana della Cucina der Handelskammer von Bologna hinterlegt ist. Wenn Du dem italienischen mächtig bist, kannst Du DAS Originalrezept auch hier noch einmal nachlesen.
Liebe Grüße, Nina
16. Dezember 2017
Hallo Nina,
natürlich gibt es bei mir keine eingedeutsche Variante(womöglich noch mit Maggi Fix, brrr), sondern seit jeher das klassische Ragù.
Ich verwende allerdings Dosentomaten, so wie ich es mal gelernt habe(Kochlehre u.a. auch beim Italiener). Die sind einfach aromatischer, weil sie reif geerntet werden.
Die Milch kommt bei mir auch nach dem Wein rein und ich verwende etwas mehr von dem Soffritto(Sellerie,Karotte,Zwiebel) und keine Gemüsebrühe.
Da ja das Thema Zeit hier auch angesprochen wurde: mein Ragù köchelt ca. 5 Stunden und wenn es am nächsten Tag aufgewärmt wird, ist es perfekt.
Statt der klassischen Tagliatelle oder eingedeutscht Spaghetti(tztztz) verwende ich am liebsten Fussili, da sie mit ihren Rillen das Hackfleisch perfekt aufnehmen.
Liebe Grüße aus Düseldorf
16. Dezember 2017
Hallo liebe Nina,
super Rezept , das ich so , sagen wir mal nackig gekocht, also ohne Kräuter nicht kannte.
Die Zeit ist echt entscheidend, habe sie 2,5 Std köcheln lassen, was soll ich sagen ,, der Hammer.
Eingedeutschte Bolo bye bye.
Habe die doppelte Menge gekocht und danach deine Lasagne damit gemacht.
Leute,,, wie Geil ist das denn!!!Nochmal aufgekocht, wird die Soße noch besser.
Habe allerdings Rinderfond genommen, der hat mehr Bums, da eh schon genug Gemüse drin ist.
Danke dir
Liebe Grüße aus Berlin
Nicolai
16. Dezember 2017
Hi Nicolai,
Wow, Das ist mal ein Kompliment. Vielen Dank für Deinen super netten Kommentar und es freut mich riesig, dass es Dir so gut geschmeckt hat.
Liebe Grüße, Nina
1. Oktober 2017
Hallo Nina,
Habe gerade die Bolo nachgekocht. Schmeckt fantastisch. Ich hatte erst Bammel wegen der Milch, aber genauso muss es schmecken. Vielen Dank ?
2. Oktober 2017
Hi Gina,
Oh wie schön. Danke für das Feedback. Es freut mich sehr, dass Du die Bolo nachgekocht hast und noch mehr, dass es geschmeckt hat.
Liebe Grüße aus Kanada,
Nina
23. August 2017
Das freut uns!! Danke!! :D Falls Du den Trip irgendwann machen willst, kannst du Dich immer an uns wenden. Wir helfen Dir gerne! :) Sind jetzt auch Subscriber bei Euch!Viele liebe Gruesse! <3 Micha und Elli
23. August 2017
1/2 Glas sind wieviel ml?
Bitte antworten!
23. August 2017
Keine Sorge Gunter, ich antworte immer.
1/2 Glas sind 100-150 ml. So genau braucht man das aber bei diesem Rezept auch nicht nehmen ;-)
Liebe Grüße, Nina
15. August 2017
Liebes Reishappen Team,
wie schoen Euch entdeckt zu haben! Wir sammeln ebenfalls Rezepte rund um den Erdball und sind eben von unserem Food Trip mit der Transib zurueckgekehrt. Dort gab es mega spannende Gerichte. Eure Seite, die Bilder und die authentischen Rezepte gefallen uns sehr. Wir sende Euch liebe Gruesse und freuen uns auf mehr von Euch :)
Michael und Elli von Foodvagabonds
15. August 2017
Hi Michael & Elli,
das freut uns riesig, dass ihr unseren Blog entdeckt habt und er Euch gefällt.
Ich habe gerade auch mal auf Eurem Blog gestöbert, ein paar spannende Reisen habt ihr da gemacht! Besonders die Transib Geschichten interessieren mich sehr, dass ist noch ein großer Traum von mir.
Liebe Grüße und ich werde Euch weiter durch die Welt folgen ;-)
Liebe Grüße,
Nina
12. Mai 2017
Hallo Nina,
ein wirklich toller Beitrag und vielen Dank für die schöne Übersetzung der Rezeptur. Auch mir ist die Milch nicht „kaputt“
gegangen, aber ich habe zu einem anderen Rezept gelesen dass es am Wein liegt. Wenn der nicht anständig rausgekocht
ist verträgt sich das wohl nicht so gut mit Milch. Geduld ist also wirklich alles.
Ich bin kein Freund von irgendwelchen Abwandlungen, daher habe ich mich an alle Zutaten und Gewichtsangaben gehalten.
Allerdings war ich kurz geneigt ein halbes Glas Gemüsebrühe reinzukippen, bis mir dann aufgefallen ist, dass wohl ein
halbes Glas zubereitete Brühe gemeint sein muss :D Für alle Küchenkundigen sicher selbstverständlich, aber ich bin da
nicht so geübt.
Für alle diejenigen, die auf Kohlehydrate achten: Zucchini-Nudeln statt Tagliatelle. Einfach mit einem EL Olivenöl in einer
Pfanne oder einem WOK erhitzen. Auch hier schmeckt die Bolo phantastisch.
Beide Daumen hoch für Dich :)
Viele liebe Grüße, Stephan
13. Mai 2017
Ich musste gerade ein wenig schmunzeln als ich Deinen Kommentar gelesen habe ? Aber Du hast recht, die Angabe ist etwas irreführend, ich sollte das einfach mal in Milliliter umwandeln, das macht es einfacher. Das mit dem Wein wäre tatsächlich eine gute Erklärung, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über Deinen netten Kommentar und dass es Dir so gut geschmeckt hat!
Weiterhin viel Spaß beim Nachkochen der Rezepte.
Liebe Grüße,
Nina
18. April 2017
Ich habe beim einrühren von Milch, Obers oder Rahm (Schmand) mal einen kleinen Tipp bekommen. Den Topf vom Herz ziehen und wirklich langsam zugießen und kräftigst und schnell dabei im Topf rühren. Wenn möglich sogar mit Schneebesen, so ferne nichts im Topf ist was man dadurch zerrührt. So kann man sogar Zitrone in Milch rühren ohne dass die Milch gerinnt. Mir hat dieser Tipp sehr geholfen.
18. April 2017
Cooler Tipp, danke dafür liebe Franceska. Ich selber habe beim Ragù noch nie das Problem gehabt, dass da irgendwas gerinnt, ich wüsste auch nicht was da gerinnen soll. Aber für alle die damit doch irgendwelche Probleme haben auf jeden Fall einen Versuch wert!
31. Januar 2020
Ein Traum so lecker
1. Februar 2017
Alles bestens mit Deinem Rezept. Habe es bereits mehrfach nachgekocht, wobei ich die Zutaten immer frei nach Schnauze und nicht auf’s Gramm gemessen vermische. Die Sache mit der Milch ist auch klasse und ich nehme stets passierte Tomaten dazu. Und Leber, – nein danke! Aber jeder nach seiner Façon, wie der olle Fritz schon sinngemäß sprach.
Liebe Grüße von Jochen
1. Februar 2017
Lieber Jochen,
vielen Dank. Es freut mich sehr, dass Du das Rezept schon mehrfach nachgekocht hast und dass es Dir so gut geschmeckt hat. Ich mach das genauso, messe auch nicht immer alles bis aufs Gramm ab und nehme je nach dem was ich gerade da habe passierte Tomaten oder Tomatenwürfel. Funktioniert beides super.
Liebe Grüße,
Nina
10. Oktober 2016
Mir ist noch nie!!! die Milch zerfallen, obwohl ich sie bereits nach dem Verkochen des Weisweins zugebe. Das Ragout darf nicht mehr kochen, sondern nur noch 2 – 3 Stunden bei max. mittlerer Temperatur garen. Mit Hühnerleber schmeckt es noch interessanter.
23. Oktober 2016
Danke Monika, mir ist die Milch auch noch nie zerfallen. Wie Du schon richtig sagst, das Ragout darf natürlich nicht mehr kochen. Das mit der Hühnerleber kann schon sein. Ich habe mich halt an das Originalrezept gehalten und da kommt tatsächlich keine Hühnerleber rein. Davon abgesehen mag ich einfach keine Innereien. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Liebe Grüße,
Nina
7. September 2016
Habe es nachgekocht und es hat prima geschmeckt. Am nächsten Tag, als es noch etwas ziehen konnte, sogar noch besser.
Statt Sahne habe ich eine Esslöffel Schmand runter gemischt. :) Danke für die köstliche Inspiration.
8. September 2016
Oh cool, das freut mich sehr. Ich finde auch, dass das Ragù am nächsten Tag immer noch besser schmeckt!
Liebe Grüße,
Nina
15. Mai 2016
Wieder was gelernt – danke dafür! Muss ich bald mal ausprobieren – aber ob es das Rezept von meiner Mama übertrifft, bin ich skeptisch :D
16. Mai 2016
Gerne!
Na bei der Mama schmeckt es halt doch immer am Besten! Kenn ich ;-)
Liebe Grüsse,
Nina
14. Mai 2016
Hi Nina
das rezept für den ragù aus der
emilia-romagna besteht im wesentlichen nur aus fleisch wein und tomaten.
die kunst liegt in der zubereitung und der zeit.
das fleisch, rinderhack oder gemischt wird in einer schweren pfanne mit ein wenig olivenöl trocken geröstet bis es farbe annimmt, ca 20 – 30 min.
die verdampfte flüssigkeit wird nun mit einem guten,
trockenem weisswein quasi ersetzt, und passierten tomaten oder tomatenpüree in massen zugefügt.
das feuer reduzieren und bis drei stunden auf niederem feuer köcheln_ eher ziehen lassen, die farbe wechselt irgendwann magisch von rot auf braunrot.
erst gegen schluss salzen und peffern.
für lasagne, penne oder eben für spaghetti…mehr als einen versuch wert.
16. Mai 2016
Das klingt auch gut, ist ja auch nicht so viel anders als mein Rezept. Wie gesagt jede Region und jede Familie macht die Sauce immer etwas anders und wie Du schon sagst, das wichtigste ist die Zeit! Ich werde Dein Rezept auf jeden Fall ausprobieren.
Liebe Grüsse,
Nina
5. Juni 2020
Also mir hat tatsächlich mal ein Italienischer Koch aus Bologna erzählt das im Ur-Rezept gar kein Hackfleisch verwendet wurde sondern ganz fein gewürfeltes Fleisch. Ich finde es übrigens mit Rotwein am besten. Ich nehme immer einen Primitivo.
27. Juli 2019
Hi,
Ninas Rezept ist schon wirklich genial, wobei ich die Pancetta rauslasse.
Aber das hört sich richtig urtümlich (und minimalistisch) an.
27. Juli 2019
Hi Oliver,
Es freut mich, dass Dir das Rezept gefällt. Warum lässt Du den Pancetta raus?
Liebe Grüsse, Nina
14. Mai 2016
Perfekt
16. Mai 2016
Vielen Dank, Ralf!
14. Mai 2016
Hallo Nina,
die Milch ist tatsächlich klassisch, aber ich kenne nur zu gut das Endergebnis: Die Milch zerfällt in Wasser und Fett und das Ganze sieht nicht mehr wirklich appetitlich aus, meistens auch, wenn man die nur zum Schluss zufügt.
Was mir ebenfalls fehlt, ist die Hühnerleber, die dem Ganzen den charakteristischen Geschmack verleiht,
Gruß Joachim
16. Mai 2016
Hallo Joachim,
mmh das habe ich tatsächlich noch nie geschafft dass mir die Milch zerfällt und das Gericht unappetitlich aussieht. Ich weiß, dass viele Leute hier Hühnerleber in Ihr Ragù machen, doch in das klassische Rezept aus Bologna gehört sie nicht rein. Für mich persönlich kommt es allerdings auch nicht in Frage, ich esse zwar fast alles, aber Innereien sind nicht mein Fall. Ist aber bestimmt sehr lecker, wenn man es mag!
Liebe Grüße,
Nina
12. November 2016
Hallo Nina,
ich habe heute mal zufällig das Rezept gesehen und wollte wissen, wie andere Menschen Ihr Ragu Bologna zubereiten. Nun, bei den Zutaten fiel mir auf, dass es schon Unterschiede gibt.
Größtenteils stimmt alles, aber bei mir kommt nur 2 fach konzentriertes Tomatenmark rein und keine frischen Tomaten um Kerne und die Tomatenhaut fern zu halten. Zudem gibt das Tomatenmark eine intensive Farbe. Die Butter wird bei mir von reinem Sonnenblumenöl ersetzt. (höher erhitzbar wie Butter und geschmacksneutral)
Das wichtigste – Fleisch. Da gibt’s bei mir eine Mischung aus Rind und Schwein 60-40 Mischung beides sollte gut durchwachsen sein, denn das Fett ist ein super Geschmacksträger. Und da in der Bologna auch Schweine gezüchtet werden wurde dies Fleisch ebenso für das herrliche Ragu verwendet. Weiter entfernt auf dem Land wurde von Bauern teils auch alternativ Lamm – und Schweinefleisch verarbeitet. (35-65 Mix)
Bei der Zubereitung kommt die Milch vor den Tomatenmark zum Fleisch dazu. Hierbei wird das Fleisch viel feiner im Geschmack und Konsistenz. Salz / Pfeffer kommen bei mir als erstes mit Öl in den Topf, wenn das Gemüse angeschmort wird.
Auch bei anstrengenden 2 oder 2,5 Stunden Kochzeit wird fast alle paar Minuten umgerührt.
– Sahne ist ein NoGo
Schöne Grüße
Christian B.
12. November 2016
Hallo Christian,
das klingt auf jeden Fall gut wie Du Dein Ragu zubereitest. Ich habe mich bei meiner Variante eben wirklich an das Originalrezept gehalten, wie es in der Accademia Italiana della Cucina bei der Handelskammer von Bologna hinterlegt ist. Im Originalrezept kommt nun einmal weder Tomatenmark rein, noch Schweinefleisch. Und es wird mit Butter gearbeitet, da diese nunmal auch Geschmacksträger ist, oder Olivenöl verwendet. Sonnenblumenöl kommt in Italien doch eher selten zum Einsatz. Und das mit der Sahne stimmt so auch nicht ganz. Bei Hartweizennudeln wird häufig ein kleiner Schuss Sahne zugegeben, nur bei der Verwendung frischer Tagliatelle ist es ein absolutes No-go.
Liebe Grüße,
Nina