21 Dinge, die Du in Kolumbien unbedingt probieren solltest

Auf den ersten Blick ist das Essen in Kolumbien nicht sonderlich abwechslungsreich. Die typische comida corriente, das typisch kolumbianische Essen, besteht zumeist aus einem Stück Fleisch, in der Küstenregion auch Fisch. Dazu gibt es Kokosnussreis und Patacones (frittierte Kochbananen). Doch wer etwas tiefer in die kolumbianische Küche eintaucht, wird feststellen, dass sie stark regional bestimmt und sehr vielfältig ist.

So findet man in den Bergen etwa fangfrische Forellen und das Churrasco in den Los Llanos kann durchaus mit dem in Argentinien mithalten. In Medellin setzt man auf deftige Hausmannskost und serviert beispielsweise die Bandeja Paisa, bestehend aus Fleisch, Würsten, schwarzen Bohnen und Avocados. Ein Klassiker in Bogota ist Ajiaco, eine deftige Hühnersuppe, die man mit Reis und Avocado isst. Die runden Maisfladen Arepas sind ein Klassiker im ganzen Land. Darüber hinaus gibt es in Kolumbien Süßigkeiten im Überfluss. Besonders beliebt sind hier gebackene Bananen, Milchreis, Frischkäse mit Karamellsirup und Churros, sowie mit allerlei Süßem belegte Oblaten in Cartagena.

Außerdem findet man nicht nur in Metropolen wie Bangkok oder New York herrliches Streetfood. Auch in Kolumbien, und nicht nur in Bogota, Medellin oder Cartagena, gibt es richtig kreatives Street Food. Aus einfachen Kochtöpfen und von Fahrrädern oder Mopeds mit Grill, werden gegrillte Maiskolben, die frittierten Käsebällchen Buñuelos, aber auch Tamales, Empanadas und anderes typisch kolumbianisches Essen und kolumbianische Snacks verkauft.

Wer wirklich eintauchen möchte in die kolumbianische Küche, dem empfehle ich in Bogota eine Food Tour zu machen. Durch die zauberhafte Youlie lernst Du bei der kulinarischen Tour durch Bogota alles über die kolumbianische Küche und typisch kolumbianische Spezialitäten und pappsatt bist Du danach definitiv auch. Egal ob bei einer Tour oder einfach so, die folgenden 21 Gerichte und Getränke solltest Du in Kolumbien auf jeden Fall probieren.

Street Food in Kolumbien

1. Street Food in Kolumbien – Arepas

Arepas sind kleine dicke Maisfladen, welche Arm und Reich in Kolumbien zum Frühstück und eigentlich zu jeder Mahlzeit isst. Man kann Arepas wirklich an jeder Strassenecke kaufen. Das frittierte oder ausgebackene Maisbrot hat an sich nicht besonders viel Geschmack, daher wird es häufig mit würzigen Speisen serviert oder als Street Food gefüllt mit Avocado, Hackfleisch, Käse oder Gemüse verkauft. Für die Karibikküste ganz typisch sind Arepas gefüllt mit Ei und Hackfleisch.

Eine Food Tour in Bogotá – eine kulinarische Tour durch die kolumbianische Hauptstadt

2. Essen in Kolumbien – Sancocho de Gallina

Ebenfalls ein sehr traditionelles Gericht ist Sancocho, eine herzhafte Suppe aus Kartoffeln, Maniok, Mais, Kochbananen, Koriander und (Hühner)fleisch, welche mit Arepas, Avocado, Reis, Limette und Salsa de aji (eine typische kolumbianische Pfeffersauce) serviert wird. An der Küste wird die Suppe auch gerne mit Fisch verfeinert und als Sancocho de Pescado serviert. Die Kolumbianer schwören bei einem üblen Kater übrigens auf Sancocho, sie soll heilende Wirkung haben.

3. Essen in Kolumbien – Ajiaco Santaferena

Die Kolumbianer stehen auf Suppen. So auch auf die Ajiaco Santaferena, eine traditionelle Hühnersuppe mit Mais und drei verschiedenen Kartoffelsorten, sowie Guascas (Knopf- oder Franzosenkraut), ein aromatisches Gewürz, das der sämigen Suppe den typischen Geschmack verleiht. Die gelbe Farbe erhält die Suppe durch die extrem mehlige Kartoffelsorte Papa Criolla, die beim Kochen komplett zerfällt. Die Suppe ist benannt nach der ehemaligen Hauptstadt Kolumbiens – Santa Fe de Bogota – und gilt als heute als Nationalgericht. Serviert wird der kolumbianische Hühnereintopf mit Reis, Sauerrahm, Avocado, Arepa, Kapern und Kochbananen. Je nach Gusto isst man die Beilagen getrennt dazu oder mischt diese direkt in die Suppe.

Eine Food Tour in Bogotá – eine kulinarische Tour durch die kolumbianische Hauptstadt

4. Essen in Kolumbien – Bandeja Paisa

Die Bandeja Paisa (so eine Art Anden-Teller), ein sehr umfangreiches Fleischgericht, war ursprünglich das Essen der schwerarbeitenden kolumbianischen Bevölkerung. Die sättigende Mahlzeit besteht aus schwarzer Wurst, frittierter Schweineschwarte, Chorizo und anderem Fleisch mit einem Spiegelei. Dazu werden Reis, Patacones (Kochbananen), Arepas (Maisfladen), Bohnen und Avocado gereicht. Heute isst man die Bandeja Paisa als Mittagessen zu besonderen Anlässen oder auch einfach wenn man riesigen Hunger hat. Vor allem in der Region Antioquia und ihrer Hauptstadt Medellín ist Bandeja Paisa äußerst beliebt, als Nationalgericht Kolumbiens wurde es jedoch erfolglos vorgeschlagen.

5. Essen in Kolumbien – Tamales

Tamales findet man in ganz Zentralamerika, so auch in der kolumbianischen Küche. Hier werden sie neben Tamales auch Hallacas genannt. Eine Tamale besteht aus Masa, einem Maisteig, der traditionell zusammen mit Fleisch, Reis, Gemüse, Käse und anderen Zutaten in Bananenblätter gehüllt und gedämpft wird bis der Teig eine kuchenähnliche Konsistenz aufweist.

Tamales zählen zu den kolumbianischen Spezialitäten. Da die Herstellung jedoch recht aufwendig ist, wird das Gericht hauptsächlich am Sonntag oder an Festtagen gegessen. In der Region Antioquia isst man diese auch zu Weihnachten und Neujahr. In Bogota servieren viele kleine Restaurants Tamales mit Arepa und heißer Schokolade.

Essen in Kolumbien – Tamales
Eine Food Tour in Bogotá – eine kulinarische Tour durch die kolumbianische Hauptstadt

6. Street Food in Kolumbien – Empanadas

Empanadas gibt es vermutlich an jeder Strassenecke in Südamerika. Die leckeren Teigtaschen findest Du als Begleitung zum Aperitif, als Hauptspeise in Restaurants oder als Snack an den Street Food Ständen. Die Füllungen sind so vielseitig wie das Land selbst. Rindfleisch, Huhn, Käse, Kartoffeln, Gemüse oder Reis. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aus Weizenmehl oder Maismehl, knusprig gebacken oder weich, gibt es die Empanadas. Empanadas heißt im übrigen auch nur „Paniertes“, was sich hinter der Panade verbirgt ist immer das große Geheimnis.

Empanadas selber machen in Bogota

7. Essen in Kolumbien – Hormigas culonas

Etwas gewöhnungsbedürftig sind die für die Region Santander so typischen Hormigas culonas, Blattschneiderameisen. Die Ameisen werden geröstet, gesalzen und dann wie Nüsse geknabbert. Die knusprigen, säuerlich schmeckenden Ameisen gelten in Kolumbien als absolute Delikatesse und sind auch relativ teuer. Was auch daran liegt, dass diese nur während der Osterzeit gesammelt werden können, wenn die jungen Königinnen und Männchen nach starkem Regen an die Oberfläche kommen, um ihren eigenen Ameisenbau zu errichten.

8. Essen in Kolumbien – tropische Früchte

Es gibt nur wenige Länder weltweit, in welchen Du mehr tropische Früchte findest als in Kolumbien. Was allerdings nicht wundert bei der enormen Artenvielfalt in der Pflanzenwelt. Angeblich gibt es in Kolumbien 486 verschiedene Früchte. Obst wird in Kolumbien nicht nur für den Export produziert, es ist eine der Hauptnahrungsquellen des Landes. So hat Kolumbien nach Neuseeland auch den zweithöchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Fruchtsäften. An jeder Strassenecke findest Du in Kolumbien Stände, die herrlich frische Kokosnüsse, Smoothies und frisches Obst, bereits in mundgerechte Happen geschnitten, verkaufen. 

Neben bekannten tropischen Früchten wie Kokosnüsse, Kapstachelbeeren, Drachenfrüchte, Bananen, Mangos, Guaven oder Maracujas findet man dort auch hierzulande völlig unbekannte Früchte mit wohlklingenden Namen wie Granadilla, Mamoncillo, die Andenbeere Mora oder Lulo. 

Im Südwesten Kolumbiens wird aus Lulo, zerstoßenem Mais, Panela, sowie Nelken, Zimt und den Blüten des Orangenbaumes das wohlschmeckende Getränk Champús hergestellt, während man im Valle del Cauca am Pazifik aus Lulos einen leckeren Smoothie namens Lulada macht, den Du ebenfalls unbedingt probieren solltest.

Essen in Kolumbien – tropische Früchte
Essen in Kolumbien – tropische Früchte

9. Essen in Kolumbien – Mote de Queso

Mote de Queso ist eine Suppe, die man überall an der kolumbianischen Karibikküste findet, aber ganz besonders in Cartagena. Diese traditionelle Suppe wird mit ñame (ein Gemüse ähnlich der Yamswurzel) und dem krümeligen, gesalzenen Queso Costeño (ähnlich unserem Feta), hergestellt. Auch ohne Fleisch ist die dicke, cremige Suppe sehr reichhaltig und sättigend. Dazu wird traditionell außerdem noch Reis und Avocado gereicht. Also keine leichte Vorspeise, sondern definitiv ein Hauptgang nachdem man nichts mehr anderes braucht. Besonders lecker ist die Mote de Queso im Espiritu Santo in Cartagena.

Restaurante Espiritu Santo Mote de Queso

10. Kolumbianische Snacks – Pandebono

Ein weiterer beliebter kolumbianischer Snack sind Pandebono, kleine runde Maisbrote mit Käsegeschmack. Als Snack ist man sie den ganzen Tag über, zum kolumbianischen Frühstück werden sie warm mit heißer Schokolade serviert.

11. Essen in Kolumbien – Cazuela de mariscos

Die Cazuela de mariscos, ein Meeresfrüchteeintopf, findet man vor allem an der Küste Kolumbiens, wie zum Beispiel auf den Islas del Rosario, aber auch auf Providencia. Wen wundert es, denn hier gibt es schließlich die frischen Meeresfrüchte, die zusammen mit Kokosmilch, Gemüse und Gewürzen in der Cazuela de mariscos landen. Am besten schmeckt der Eintopf in einem der Strandrestaurants mit Blick aufs Meer. Hier gibt’s das authentische kolumbianische Rezept für Cazuela de mariscos.

12. Essen in Kolumbien – frische Langusten

Neben Cazuela de mariscos findet man besonders auf den Islas del Rosario und auf Providencia auch fangfrische Langusten, welche in den kleinen Lokalen am Strand zubereitet werden. Auch sie schmecken mit Blick auf das Meer einfach herrlich und sind noch dazu verhältnismässig günstig. Ein beliebter Speisefisch ist der Mojarra, der in den Restaurants an der Karibikküste und auf den Inseln ebenfalls frisch vom Grill mit Kokosreis und Patacones gereicht wird.

Rocky Coctell Bar Providencia Kolumbien

13. Essen in Kolumbien – Patacones

Patacones, frittierte Kochbananen, sind eine der beliebtesten Beilagen in ganz Kolumbien. Sie werden wirklich zu nahezu jedem Gericht gereicht, ob zu frittiertem Fisch und Meeresfrüchten an der Karibikküste oder zu gegrilltem Fleisch, sowie zu den beliebten Suppen oder zur kolumbianischen Guacamole. Damit die Patacones perfekt gelingen verwendet man noch grüne Kochbananen. Diese werden in Scheiben geschnitten von beiden Seiten frittiert, anschließend flach gedrückt und ein zweites Mal frittiert.

Isla Grande Hostel Tipp – Secreto Barefoot Luxury Hostel

14. Essen in Kolumbien – Arroz con Coco

Typisch für Kolumbien ist auch Arroz con Coco, also Kokosreis, als Beilage. Wobei es zwei Versionen des Kokosreis gibt, einmal den einfachen weißen Kokosreis, der im ganzen Land serviert wird und Arroz con titoté. Dieser Kokosreis mit Rosinen wird zu Fischgerichten an der Karibikküste gereicht. Er erhält seine so typisch braune Farbe dadurch, dass man die Kokosmilch rund 30 Minuten kocht bis sie stark karamellisiert ist. Erst dann gibt man den Reis in die karamellisierte Masse, genannt titoté. Beide Versionen sind super lecker und man sollte sie unbedingt probieren.

Kiosko El Bony Cartagena

15. Kolumbianisches Essen – Cuy

Die kolumbianische Küche ist fleischlastig und neben Rind, Huhn und Schwein landen auch weitaus exotischere Fleischsorten auf dem Grill. In der Region Narino ist Meerschweinchen beziehungsweise Wasserschwein, genannt El Cuy oder auch Capybara, eine typische Delikatesse. Bereits die Inka liebten dieses Fleisch und noch heute erfreut sich Cuy in den ländlichen Regionen großer Beliebtheit. Probieren kannst Du dies aber beispielsweise auch in Bogota im Restaurants Carbón D Leña. Trau Dich ruhig! Es klingt zwar etwas merkwürdig, aber das Fleisch, welches häufig mit Erdnusssauce zubereitet wird, ist wirklich schmackhaft.

Essen in Kolumbien – Cuy
Eine Food Tour in Bogotá – eine kulinarische Tour durch die kolumbianische Hauptstadt

16. Essen und Trinken in Kolumbien – Rum

Cartagena wurde einst regelmässig von Piraten heimgesucht und das auch auf Grund der Rumproduktion in der Stadt. Noch heute findet 80% der weltweiten Rumproduktion in der Karibik statt. Nahezu jede Insel stellt seinen eigenen Rum her und auch in Kolumbien findet man richtig guten Rum, wie zum Beispiel den Ron Dictador oder den etwas rauchig schmeckenden Ron Parce. Herrlich schmeckt dieser an einem schwülheißen Abend in Cartagena und anschließend macht man hier die Nacht zum Tag. Wie es einem dann am nächsten Morgen geht, ist eine andere Sache – kolumbianischer Rum ist Fluch und Segen zugleich.

17. Essen und Trinken in Kolumbien – Aguardiente

Mindestens genauso beliebt wie der Ron ist in Kolumbien der Aguardiente, ein Schnaps aus Anis und Zuckerrohr. Der Name des Getränks setzt sich zusammen aus agua (Wasser) und ardiente (brennend). Oh ja und er brennt wirklich, besonders die selbstgebrannten Varianten, von welchen man tunlichst die Finger lassen sollte. Um den Verkauf von selbstgebranntem Schnaps zu verhindern, wird der Aguardiente heute übrigens auch in Tetrapaks verkauft, um das Risiko zu verringern, dass leere Flaschen mit selbstgebranntem Schnaps aufgefüllt und verkauft werden. 

18. Essen und Trinken in Kolumbien – Chicha

Das wichtigste Lebensmittel in Kolumbien ist Mais und auch aus diesem wird Hochprozentiges hergestellt. Wie, das wussten schon die Inkas, die aus fermentierten Mais Bier herstellten. Heute kennt man dieses unter dem Namen Chicha, was wohl aus der Sprache der Kuna kommt und einfach nur Mais bedeutet. Beliebt ist Chicha heute im ganzen Andenraum Südamerikas, so auch in Kolumbien. Im Amazonastiefland findet man darüber hinaus noch Chicha-Varianten, welche aus Yucca oder den Früchten der Pfirsichpalme hergestellt werden. 

Einst wurden zur Chicha-Herstellung die Rohstoffe gekocht, zerstampft und dann (meist von den Frauen) gekaut und wieder in den Topf gegeben. Anschließend kam Wasser hinzu und die Fruchtmasse wurde ausgewrungen und gesiebt. Dann wurde das Getränk zur Fermentation mindestens einen Tag stehengelassen. Traditionell wurde das Getränk in ausgehärteten Flaschenkürbissen aufbewahrt. Durch das Kauen wurden Speichelenzyme freigesetzt, wodurch das Bier gären konnte. Aus diesem Grund nennt man das Bier noch heute „das Spuckebier der Anden“. Aber keine Angst, außer bei den indigenen Völkern wird das Andenbier heute nicht mehr im Mund hergestellt, sondern durch das Einweichen und Keimen von Mais. Doch noch heute gießt man zunächst einen Schluck Maisbier auf den Boden bevor man es trinkt. Damit dankt man Pachamama (der Muttererde) für die erfolgreiche Ernte und die Nahrung.

19. Kolumbianische Getränke – Limonada de Coco

Eines der populärsten Erfrischungsgetränke in Kolumbien, vor allem an der Karibikküste zwischen Cartagena und Santa Marta, ist Limonada de Coco. Und es ist definitiv mein absolutes Lieblingsgetränk. Wen wundert es, ich liebe ja bekanntlich Kokossmoothies in allen Variationen. Neben cremiger Kokosmilch landet in der Limonada de Coco auch Limettensaft und auf Wunsch mehr oder weniger Zucker. Zusammen mit Crushed Ice wird werden die Zutaten im Mixer zu einem herrlich erfrischenden und durstlöschenden, aber vor allem leckeren Getränk, das Du für wenig Geld von den Verkäufern am Strand und den unzähligen Street Food Verkäufern kaufen kannst.

Du kannst die köstliche Limonade aber auch einfach selber machen. Hier gibts mein Limonada de Coco Rezept.

Limonada de Coco – Sol & Papaya – Isla Grande – Kolumbien

20. Kolumbianische Getränke – Kaffee

Das wohl bekannteste Getränk aus Kolumbien ist natürlich Kaffee. Klassisch wird dieser in ganz Südamerika als „tinto“ (ein kleiner schwarzer bereits gezuckerter Kaffee) getrunken. Mit Milch serviert, nennt man ihn „périco“. Und zum Glück sind heute auch die Zeiten vorbei, in welchen der beste Kaffee des Landes exportiert wird und im Land selbst nur die Reste getrunken werden. Besonders in Bogota und Medellin finden sich heute ausgezeichnete Cafés, in welchen die Baristas ihr ganzes Können zeigen und nur die besten Bohnen in der Tasse landen.

21. Kolumbianische Getränke – Chocolate con queso

Mindestens genauso beliebt wie der Kaffee ist die heiße Schokolade aus feinstem Edelkakao, Wasser und etwas Zuckerrohrsirup – ob zum Frühstück oder auch am Nachmittag. Doch heiße Schokolade trinkt man in Kolumbien nicht einfach nur, man taucht Kuhmilchkäse hinein, oder gibt den Käse zum Schmelzen in die Tasse. Klingt ziemlich merkwürdig, ist aber herrlich schokoladig und verdammt lecker.

Eine Food Tour in Bogotá – eine kulinarische Tour durch die kolumbianische Hauptstadt

Na, läuft Dir nun auch das Wasser im Mund zusammen? Wenn Du auch mal eine köstliche Languste am Strand von Providencia verspeisen, in Bogota Käse in Deine heiße Schokolade tunken oder riesige Ameisen knabbern möchtest, dann auf nach Kolumbien.

Warst Du vielleicht schon mal in Kolumbien und hast dort auch ein außergewöhnliches Gericht gekostet, welches man unbedingt probieren sollte? Dann schreib mir Deinen Tipp für dein liebstes kolumbianisches Essen doch in die Kommentare!

HAT DIR DER ARTIKEL GEFALLEN? BITTE TEILE IHN!
Nina | Reisehappen Food- und Reiseblog
Nina

Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.