Meine Tipps für den perfekten Sommerurlaub im Engadin
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Meine Reise ins Engadin war nicht einfach irgendeine Reise, es war für mich wie eine Zeitreise zurück in meine Vergangenheit. Vor rund fünfundzwanzig Jahren habe ich mich entschieden, das Hochalpine Institut in Ftan zu besuchen, um dort meiner großen Leidenschaft, dem Snowboarden zu frönen und eine professionelle Snowboardkarriere einzuschlagen. Rund drei Jahre habe ich im Engadin gelebt und verbinde mit dieser Zeit unglaublich viele schöne Erinnerungen.
Nachdem ich das Internat vor über zwanzig Jahren hinter mir gelassen habe, bin ich aber tatsächlich nie mehr ins Engadin zurückgekehrt – bis letzte Woche. So war es doch ein seltsames Gefühl, als ich dann im Auto saß und mich aufmachte in Richtung alte Heimat. Unzählige Fragen schossen mir während der Fahrt durch den Kopf. Was würde mich dort erwarten? Ist es noch wie damals? Würde ich meine alte Heimat noch wiedererkennen oder hatte sich vielleicht doch alles verändert?
Doch dann sah ich auf einmal das Ortsschild von Ftan, dann das kleine Dorf, umgeben von saftig grünen Wiesen und einem Meer aus Blumen. Der zwiebelförmige Kirchturm überragt das Dorf wie eh und je. Es fühlte sich nach zu Hause an. Natürlich sollte ich in den nächsten Tagen erkennen, was sich alles verändert hatte, immerhin sind zweiundzwanzig Jahre vergangen. Doch schien es gleichzeitig, als wäre die Zeit in Ftan ein wenig stehen geblieben. Ich sollte in den kommenden Tagen Altes wiederentdecken, Neues erkunden und Menschen aus meiner Vergangenheit wiedertreffen. All dies hat meine Reise nach Ftan zu etwas ganz Besonderem gemacht. Mehr über meine altbewährten Lieblingsorte, die schönsten Wanderungen im Engadin, meine Tipps zur Bündner Küche und viele Insidertipps kannst Du im folgenden Artikel nachlesen.
Allgemeine Infos zum Engadin
Das Engadin – romanisch für Garten des Inns – im Kanton Graubünden, bildet die obere Talstufe des Inns und ist eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas. Unterteilt wird das Engadin noch einmal in Ober- und Unterengadin. Die Grenze zwischen den beiden Teilen des Tals bildet der Bach Ova da Punt Ota. Während St. Moritz im Oberengadin wohl den meisten ein Begriff ist, ist das Unterengadin (rätoromanisch Engiadina Bassa) wohl ein weißer Fleck auf der Landkarte der meisten. Das Tal wird im Unterengadin enger, die Landschaft rauer und der Inn wilder. Ruhig und beschaulich geht es dort bis heute zu, was auch daran liegen mag, dass es nur wenige Zugänge zum Unterengadin gibt. Im Sommer ist das Unterengadin auch über den Flüelapass und den Ofenpass erreichbar. Im Winter muss das Auto auf den Zug verladen werden und der Vereinatunnel bildet die einzige nutzbare Verkehrsverbindung des Unterengadins zur restlichen Schweiz.
1. Erkunde das kleine Bergdorf Ftan
Auf 1650 Metern hoch über dem Inn scheint Ftan fast ein wenig zu schweben. So bietet sich von dem abgelegenen kleinen Bergdorf mit seinen zauberhaften traditionellen Engadinerhäusern mit Sgraffitodekoration ein atemberaubender Ausblick auf die Unterengadiner Dolomiten, den Piz Pisoc und das Schloss Tarasp. Kein Wunder, dass Ftan auch gerne als Amphitheater in den Bergen bezeichnet wird. Mich jedenfalls hat der einzigartige Ausblick von Ftan schon vor über zwanzig Jahren fasziniert und das hat sich bis heute nicht geändert. Darüber hinaus gilt Ftan als die Sonnenterrasse des Engadins. Zahlreiche Sonnenstunden, atemberaubende Bergblicke, viel Natur und absolute Ruhe. Was will man im Urlaub mehr?
Da Ftan sich außerdem genau in der Mitte des Unterengadins befindet, eignet sich das Bergdorf perfekt als Ausgangspunkt. Die anderen sehenswerten Orte sind mit dem Auto alle nur einen Katzensprung entfernt und man kann sie von Ftan aus bestens erkunden. Darüber hinaus beginnen in und rund um Ftan zahlreiche Wanderwege und auch Ftan selbst hat etwas zu bieten. So lohnt beispielsweise ein Ausflug zum Lai da Padnal unterhalb des Hochalpinen Instituts in Ftan. In rund zwanzig Minuten erreicht man den zauberhaften Badesee zu Fuß und kann nach einem Sprung ins kühle Nass beim Planschen das herrliche Panorama genießen. Darüber hinaus lohnt ein Besuch der Muglin da Ftan, der alten Getreide-Doppelmühle. Sie ist die letzte originale Mühle aus dem 17. Jahrhundert in der Schweiz. Noch heute werden die Mahlsteine hier durch das Zusammenspiel von Wasserschaufeln und hölzernen Radwerken angetrieben und in den ehemaligen Wohnräumen findet man eine interessante Ausstellung zur Müllerei. Die Mühle kann nach Absprache besichtigt werden.
Wer sich nach all dem Wandern, Biken, Planschen dann nach einem guten Kaffee sehnt, der sollte mal im Café Scuntrada vorbeischauen. Hier gibt es köstlichen Bio-Tees, leckere Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen – zu verfehlen ist das kleine Café direkt am Dorfplatz nicht. Und wenn’s dann Abend wird in Ftan, speist man im Sommer herrlich im Garten des Hotel Engiadina mit Blick auf die Engadiner Dolomiten. Auf den Tisch kommen hier klassische Bündner Spezialitäten und Feines aus der Schweiz.
2. Besuche Susch, das Dorf am Fuße des Flüelapasses
Fährt man Richtung Susch, fallen einem hier zunächst die markanten Türme und die Festung Rohan oberhalb des Ortes am Inn ins Auge. Auf der einen Seite wirkt das kleine Örtchen Susch unterhalb des Flüelapasses wie das verschlafene kleine Dörfchen, das es eh und je war. Gerade einmal 200 Einwohner leben hier. Der Warenverkehr, die Poststation und der Pferdewechsel brachten dem Ort einst Wohlstand, doch Touristen haben sich eher selten nach Susch verirrt. Zwar gilt Susch seit der Fertigstellung des Vereinatunnels 1999 als Verkehrsknotenpunkt im Unterengadin, doch fuhren die meisten Besucher meist einfach nur durch Susch hindurch, obwohl das Dorf wirklich zauberhaft ist. Prächtige Sgraffitokunst ziert die Häuser und Traditionen werden hier noch gelebt.
Seit einiger Zeit halten jedoch mehr und mehr Urlauber in Susch. Der Grund dafür ist das neue Kunstmuseum, welches sich direkt am Inn in einem ehemaligen mittelalterlichen Kloster befindet. Einst kamen Pilger auf dem Weg von Rom nach Santiago de Compostela hier vorbei und machten Rast in dem ländlichen Kloster. Heute beherbergt das ehemalige Kloster das fantastische Muzeum Susch, ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, welches die polnische Sammlerin Grażyna Kulczyk hier nach langer Umbauzeit letztes Jahr eröffnete. Auf 1500 Quadratmetern ziert nun zeitgenössische Kunst aus der Sammlung von Grażyna Kulczyk die jahrhundertealten Gemäuer, die aufwendig restauriert wurden.
3. Mache einen Ausflug nach Tschlin, das schönste Dorf im Engadin
Hoch oben im Engadin thront geradezu idyllisch das kleine Bergdorf Tschlin und eröffnet traumhafte Blicke auf die Engadiner Bergwelt und den Inn, der herrlich türkisgrün im Tal schimmert. Gerade einmal 150 Einwohner hat das wohl ruhigste Dorf der Schweiz. Verkehr gibt es hier nicht, denn das Auto stellt man auf dem Parkplatz am Dorfeingang ab. Von dort aus geht es ausschließlich zu Fuß weiter. Zunächst durch das Eingangstor Porta Nova, dann durch die kleinen Gassen von Tschlin. Überall im Dorf duftet es nach Heu, die Kühe weiden auf den üppigen Wiesen rund um das Dorf und der Duft von frisch gebrautem Bier liegt in der Luft.
Doch nicht nur Bier wird in Tschlin gebraut, auch köstlicher Käse wird hier produziert und zwar in der Cascharia Che Chaschöl, der Käserei von Chatrina und Peter Mair. Die beiden stellen in ihrer Manufaktur mit viel Leidenschaft handwerklich Käse und Joghurt mit Milch von den Schafen, Ziegen und Kühen aus der Region her. Neben dem klassischen Bergkäse, der für viele Bündner Gerichte wie Capuns (Mangoldwickel) oder Maluns (ein klassisches Bündner Kartoffelgericht) verwendet wird, gibt es hier auch Ziegenricotta oder göttlichen Ziegenmilchcamembert, bei dessen Produktion ich bei meinem Besuch sogar helfen durfte. Superlecker sind auch die verschiedenen Joghurts aus Schafs-, Kuh- und Ziegenmilch, die es in klassischen Sorten wie Honig, einheimischer Hagebutte oder Himbeere gibt, aber auch mit exotischen Früchten. Besichtigen könnt ihr die kleine Spezialitätenkäserei zwar nicht, doch gibt es alle Produkte der Cascharia Che Chaschöl im kleinen Dorfsupermarkt zu kaufen.
Doch nicht nur kulinarisch gesehen ist Tschlin ein Highlight im Engadin, das kleine Bergdorf gilt als schönstes Dorf im Engadin. Warum das so ist, findest du bei einem Spaziergang am besten selbst heraus. Sgraffito-verzierte Häuser und bezaubernde Ausblicke erwarten dich hier an jeder Ecke der kleinen Gassen und auch der Blick von oben auf das kleine Dorf ist einfach herrlich. Deshalb solltest Du im Anschluss an den Spaziergang durchs Dorf eine kleine Wanderung rund um Tschlin unternehmen. Zurück in Tschlin lohnt ein Besuch des Restaurants Macun im gleichnamigen Hotel in einem alten Engadiner Bauernhaus. Hier kann man sich herrlich mit traditionellen Bündner Spezialitäten wie Bizoccals da ravitscha (Kartoffelklößchen mit Sauerkraut und Engadiner Wurststückchen), Capuns oder Plain in Pigna stärken, bevor man das Engadin weitererkundet.
4. Genieße und relaxe in Scuol
Scuol gilt als die Bäderkönigin der Alpen und entzückt mit zauberhaften Engadinerhäusern mit kunstvollen Sgrafitto in den schmalen Gassen des alten Ortsteils und malerischen kleinen Plätzen. Sprudeln hört man es im Ort überall, nicht nur am Inn, sondern auch aus den pausenlos plätschernden Dorfbrunnen. Doch nicht nur diese werden mit echtem Mineralwasser aus den rund 20 Mineralwasserquellen rund um Scuol gespeist, sondern auch das Erlebnis- und Gesundheitsbad Bogn Engiadina. Beim Planschen in der Bäderlandschaft oder auch beim Relaxen in der Sauna genießt man hier imposante Bergblicke und das mehrstündige Baderitual mit einer Seifen-Bürsten-Massage im Römisch-Irischen Bad ist wirklich ein Wellness-Erlebnis der besonderen Art.
Auf der belebten Hauptstraße Stradun findet man neben dem Bogn Engiadina aber auch zahlreiche Hotels, Boutiquen sowie den Verkaufsladen und die Metzgerei von Ludwig Hatecke. Seit über hundert Jahren werden hier Fleisch-Produkte von höchster Qualität angeboten. Noch heute wird direkt in Scuol in der eigenen Bacharia geschlachtet und das Fleisch anschließend im getrocknet. Grundsatz von Ludwig Hatecke ist dabei „dem Fleisch den Respekt zukommen zu lassen, den es verdient“. „Fleisch sollte man nur in kleinen Mengen genießen und auch nicht täglich“, wenn aber Fleisch von bester Qualität. So findet man bei ihm feinste Salsiz (eine luftgetrocknete Rohwurst), Carne Crudo und Engadiner Kristall (Bündnerfleisch, das bei Hatecke aber dreieckig und nicht quadratisch ist und daher nicht als Bündnerfleisch bezeichnet werden darf). All die Produkte findet man heute ästhetisch in schwarzes Papier verpackt im Laden in der Hauptstraße und in der gleich nebenan liegenden Metzgerei. Erhältlich sind seine Produkte aber mittlerweile auch in Zürich und St. Moritz, denn mit seinen feinen Fleischspezialitäten hat sich der „Designer Metzger“ längst weit über Scuol hinaus einen Namen gemacht.
Wenn Du mehr über das kleine Örtchen Scuol erfahren möchtest, kann ich Dir zudem diese Stadtführung empfehlen, die immer montags stattfindet.
Bündnerfleisch kommt neben vielen anderen Bündner und Engadiner Spezialitäten auch im Restorant Crusch Alba von Rosi und Roman Nodèr-Reichenbach auf den Teller. Micluns, Capuns Sursilvans, Bizoccals & Co. werden hier noch nach alten Hausrezepten zubereitet. Wer einmal alles probieren möchte, bestellt am besten die Plat Engiadinais. Da finden sich die Engadiner Klassiker alle auf einem Teller. Dazu gibt es eine herrliche Auswahl an regionalen Bündner Weinen, aber auch edlen Tropfen aus Italien. Ganz besonders gut schmeckt’s im Sommer übrigens auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf die zauberhaften Engadinerhäuser.
Herrlich speist man auch im Restaurant Allegra im Hotel Belvédère. Auf den Tisch kommen hier zur Abwechslung leichte moderne Speisen, jedoch allesamt mit regionalen Qualitätsprodukten zubereitet. So findet man hier beispielsweise einen herrlichen Salat mit Ziegenkäse aus der Cascharia Che Chaschöl auf der Karte und auch die Produkte von Hatecke werden hier kreativ eingesetzt. Von der Sonnenterrasse genießt man beim Mittagessen einen atemberaubenden Blick auf die Engadiner Berge.
5. Erkunde die verwinkelten Gassen von Sent und lass Dich verzaubern
Viele Einwohner von Sent sind einst ausgewandert und haben es im Ausland, besonders in Italien, zu Weltruhm gebracht. Doch zurückgekehrt sind die Engadiner Geschäftsleute, Cafétiers, Zuckerbäcker und Brandweinverkäufer fast alle – das Heimweh nach Sent war wohl doch zu groß. Die Architektur des Dorfes zeugt noch heute von der Geschichte der Auswandererzeit, denn viele der Bauten verraten den fremden Einfluss. So findet man in Sent viele klassizistische Palazzi, die man sonst eher aus Venedig kennt, aber auch stattliche Häuser mit dem Senter Giebel, einem geschweiften Barockdachgiebel, der wohl einst durch österreichische Handwerker nach Sent gebracht wurde. All diese Gebäude sind von Emigranten erbaut worden, und dennoch ist in Sent auch die rätoromanische Kultur so ursprünglich erhalten geblieben wie in wenigen anderen Dörfern des Engadins. Sie ist in der Architektur sichtbar, sie ist auf den Straßen hörbar, denn überall tönt einem ein freundliches Allegra oder Bun di entgegen und auch spürbar – besonders auf der Zunge. Sent lässt Foodieherzen höherschlagen. Bei einem Spaziergang durch die kleinen Gassen lassen sich zahlreiche Metzgereien, Käsereien und Zuckerbäcker entdecken, die noch heute ihre Produkte ganz traditionell handwerklich herstellen.
Wer noch mehr über die typische Bündner Küche und rätoromanische Traditionen erfahren möchte, dem empfehle ich einen Kochkurs mit Nesa Valentin. Die Bündnerin gibt im kleinen Gemeindehaus regelmäßig einen Einblick in ihre Kochtöpfe und taucht mit ihren Gästen ganz in die Welt der Bündner Küche ein.
6. Mache eine Führung durch das Schloss Tarasp
Hoch oben auf einem kegelförmigen Hügel thront majestätisch das 1040 erbaute Schloss Tarasp. Es gilt als das Wahrzeichen der Engadins und ist eine der imposantesten Burgen in Graubünden. Nun bildet das weithin sichtbare Schloss ein wundervolles Fotomotiv, doch lohnt auch ein Besuch der Burg selbst. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Schlossführungen können einen Teil der rund 100 Räume sowie die pneumatische Konzertorgel des Dresdner Orgelbauers Jehmilch im ehemaligen Waffensaal besichtigt werden. Darüber hinaus genießt man von der Schlossmauer einzigartige Rundblicke. Doch ist das Schloss Tarasp heute auch ein Ort für zeitgenössische Kunst, denn seit 2016 ist das Schloss im Besitz des weltbekannten Engadiner Künstlers Not Vital. Seine Kunstwerke finden sich beispielsweise im Bündner Kunstmuseum in Chur, im Museum of Modern Art in New York oder auch im Museum der Moderne in Salzburg, seit einigen Jahren aber eben auch in Tarasp.
7. Die schönsten Wanderwege im Engadin
Wanderwege gibt es im schönen Engadin noch und nöcher. Herrliche familienfreundliche Spazierwege führen durch und um die Bergdörfer des Engadins, so kann man Scuol beispielsweise auf dem Mineralwasserweg erkunden. Auch beim Hängebrückenweg ab Val Sinestra kommt die ganze Familie voll auf ihre Kosten. Der gut geübte Wanderer erklimmt ab Tschlin die Alp Tea oder wird auf einer anspruchsvollen Hochgebirgswanderung ab Zernez über Macun nach Lavin mit einmaligen Ausblicken belohnt.
Eine meiner Lieblingswanderungen ist die Wanderung ab Prui, der Bergstation oberhalb von Ftan, zur Alp Laret und von dort aus zurück nach Ftan. Rund 50 Minuten sind es von der Bergstation zur Alp Laret, wo noch heute rund 125 Kühe den Sommer verbringen. Doch nicht nur für die Kühe aus Ftan ist die Kuhalp ein Highlight. Auf der sonnigen Terrasse der urigen Alpwirtschaft genießt man bei einer deftigen Brotzeitplatte mit Bündner Spezialitäten oder einem sündhaft guten Kaiserschmarrn den herrlichen Ausblick auf die Engadiner Dolomiten, bevor man anschließend den Weg zurück nach Ftan antritt.
Übernachten – die schönsten Hotels im Engadin
Aufgrund der einmaligen Lage inmitten des Unterengadins empfehle ich Dir für einen Urlaub im Engadin eine Unterkunft im kleinen Bergdorf Ftan.
- Das Hotel Bellavista ist familiengeführtes Hotel. Wie der Name es verspricht, punktet das Hotel mit atemberaubenden Ausblicken über die Engadiner Bergwelt und auf das Schloss Tarasp – ob von den Zimmern oder der sonnigen Frühstücksterrasse.
- Schon von außen ist das sgraffitoverzierte Hotel Engiadina herrlich anzusehen. Im Inneren punktet es mit schönen hellen Zimmern mit viel heimischem Arvenholz. Im hoteleigenen Restaurant mit schöner Terrasse werden köstliche Bündner Spezialitäten serviert.
- Wer den absoluten Luxus sucht, dem sei das 5-Sterne-Hotel Paradies empfohlen, das mit modernen eleganten Zimmern und einem fantastischen Spa punktet. Bekannt ist das Hotel außerdem für seine herausragende Küche.
Hast Du schon mal Urlaub im Engadin gemacht? Welcher Ort hat Dir am besten gefallen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Graubünden Ferien.
Fotos: © Janine Rahn – Rahn Photography
Nina
Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.
Januar 7, 2022
Hi Nina
Bin gerade auf deinen wunderbaren Bericht über das Unternegadin gestossen. Sehr schön geschrieben. Und mit herrlichen Fotos geschmückt.
In den Jahren 93 und 94 war ich selber am HIF als Coach der Freestyler und habe zusammen mit Zoe Zangerl die Sportklasse betreut. Unvergessliche Erinnerungen.
Liebe Grüsse
Januar 8, 2022
Hi Reto,
da haben wir uns damals ja knapp verpasst. Ich war ab 95 im Insti und bei Joe in der Sportklasse. Freut mich sehr, dass Dir mein Bericht gefällt. Ich hatte eine wundervolle Zeit in der alten Heimat.
Liebe Grüsse, Nina
September 11, 2020
super Bericht über unsere Heimat. Grazia fich und chars salüds Linard Marugg, Scuol
September 18, 2020
Hi Linard,
vielen Dank. Freut mich sehr, dass Dir mein Bericht gefällt.
Liebe Grüße in meine alte Heimat,
Nina