13 Städteperlen an der Donau, die Du gesehen haben solltest
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Mit ganzen 2.845 Kilometern ist die Donau nach der Wolga der zweitlängste und sicherlich der bekannteste Fluss in Europa. Über 609 Kilometer fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis ins bayerische Passau dabei durch Deutschland. Von Passau fließt sie fortan durch neun weitere Länder und durch zauberhafte Städte wie Linz, Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad und Bukarest bis zum Schwarzen Meer.
Im folgenden Artikel zeige ich Dir jedoch, wo es zwischen Ulm und Passau an der Deutschen Donau am schönsten ist. Dazu gibt es in diesem Artikel Tipps für Sehenswürdigkeiten, kulinarische Highlights und schöne Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Donau. Wenn Du mehr über die schönsten Orte von der Quelle der Donau bis nach Ulm erfahren möchtest, empfehle ich Dir diesen Artikel von Matthias zu lesen.
13 schöne Städte & Sehenswürdigkeiten an der Deutschen Donau
1. Blaubeuren
Blaubeuren liegt nicht an der Donau, sondern an der Blau, die am Blautopf in Blaubeuren entspringt, doch vor langer Zeit floss durch das Blautal mal die Donau, die sogenannte Urdonau. Früher floss die Donau streckenweise also andernorts zu heute, aber so macht es dennoch Sinn, die Tour entlang der Donau eben hier zu beginnen und auch weil Blaubeuren einfach ein besonders schönes Fleckchen Erde ist, das man nicht verpassen sollte.
Sehenswert ist in Blaubeuren besonders das Urgeschichtliche Museum, das sich hinter unscheinbaren alten Gemäuern verbirgt und in einer coolen interaktiven Ausstellung über das Blau- und Aachtal und die bedeutenden archäologischen Fundstellen der Region informiert.
Das Highlight des Museums ist die « Venus vom Hohlefels » – ein etwa 6 cm kleines und 33 g schweres Figürchen aus Mammut-Elfenbein, das 2008 bei Ausgrabungen in der Karsthöhle Hohler Fels am Südfuß der Schwäbischen Alb entdeckt wurde. Es zählt zu den weltweit ältesten Darstellungen des menschlichen Körpers. Ebenfalls sehenswert ist die Flöte aus Schwanenknochen – das älteste Musikinstrument der Welt.
Blaubeuren entzückt zudem mit wunderschönen Fachwerkhäusern in der Altstadt und ein Besuch des ehemaligen Benediktinerklosters Blaubeuren mit dem schönen Hochaltar in der Kirche und dem idyllischen Kreuzgang lohnt ebenfalls. DAS Highlight in Blaubeuren ist aber sicherlich der sagenumwobene Blautopf.
Der Blautopf ist eine Karstquelle, aus der die Blau entspringt, die nach etwa 22 Kilometern in Ulm in die Donau fließt. Mit 21 Metern Tiefe ist der Blautopf eine der tiefsten und größten Quellen des Landes und sicherlich auch eine der beeindruckendsten.
Der Blautopf glitzert und leuchtet in allen nur erdenklichen Nuancen von Blau und Türkis und wirkt geradezu magisch, ganz besonders, wenn sich die umliegenden Bäume und das Kloster Blaubeuren auf der Wasseroberfläche spiegeln. Die blaue Farbe entsteht aber übrigens ausschließlich durch die Lichtstreuung des kalkgesättigten Quellwassers, Magie ist keine dahinter.






2. Ulm
Nächster Stopp einer Reise entlang der Deutschen Donau ist dann das bereits erwähnte Ulm. Zusammen mit Neu-Ulm bildet Ulm die Zweilandstadt Neu-Ulm/Ulm, wobei die Besonderheit ist, dass Neu-Ulm zu Bayern gehört und Ulm zu Baden-Württemberg. Getrennt werden die beiden Städte einzig und allein durch die Donau. Böse Zungen behaupten, das schönste an Neu-Ulm sei der Blick auf Ulm.
Oft steht Neu-Ulm im Schatten der Schwesterstadt Ulm. Neu-Ulm hat zwar auch einige schöne Ecken zu bieten, doch die sehenswerten Highlights befinden sich praktisch alle in Ulm.
DAS Highlight ist sicherlich das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Sobald Du die 768 Stufen erklommen hast, genießt Du von dort oben einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt bis hin zu den Alpen.
Sehenswert ist auch das Fischerviertel mit seinen malerischen kleinen Gassen und Brücken, den entzückenden Fachwerkhäusern und dem Schiefen Haus, in dem sich heute ein Hotel befindet. Laut dem Guinnessbuch der Rekorde ist es übrigens das schiefste Hotel der Welt.
Weitere sehenswerte Bauwerke sind das Rathaus, das Schwörhaus und die Grabenhäusle auf dem Stadtmauerwall und am Henkersgraben. Auf die Spuren des Flugpioniers Albrecht Berblinger (der « Schneider von Ulm ») kannst Du Dich im Berblinger Turm begeben. Aufgrund der Neigung des Turms kann man dort sogar nachfühlen, wie sich sein Flugversuch über die Donau angefühlt haben muss.
Wenn Du noch mehr über die Zweilandstadt Neu-Ulm/Ulm erfahren möchtest, kann ich Dir folgende Touren und Aktivitäten empfehlen:
Schöne Restaurants & Cafés in Ulm
Ein echter Geheimtipp in Ulm ist das Café Fräulein Berger in dem Du in 50er-Jahre-Wohnzimmeratmosphäre göttliche, selbst gebackene Kuchen futtern kannst. Regionale Spezialitäten gibt es hingegen im urigen Gerberhaus.
Übernachten in Ulm:
- Urig und zugleich stylish sind die Zimmer im Schiefen Haus.
- Modern und luxuriös sind die Zimmer im Me and All Hotel by Hyatt eingerichtet. Zudem gehört zum Hotel eine coole Rooftop-Bar.
Noch mehr Tipps für die Zweilandstadt findest Du in meinem Artikel Ulm: Sehenswürdigkeiten und echte Geheimtipps.





3. Günzburg
Schwäbische Lebensart trifft in Günzburg auf 500 Jahre österreichische Geschichte und mediterranes Flair. Die charmante Altstadt von Günzburg entzückt mit ihren malerischen Gassen und herrlich bunten Häuschen – als wäre man irgendwo im Süden.
Sehenswert ist auch der Marktplatz, wo dienstags einer der ältesten Wochenmärkte der Region stattfindet. Zudem lohnt ein Besuch der Frauenkirche, die ein wahres Rokokojuwel ist, und des Markgräflichen Schlosses, welches das einzige von den Habsburgern erbaute Schloss in Deutschland ist.
Wenn Du mit Kindern an der Deutschen Donau unterwegs bist, empfiehlt sich in Günzburg der Besuch des LEGOLANDS, das mit tausenden Installationen aus LEGO-Steinen und 64 spannenden Attraktionen, wie beispielsweise der Wildwasserbahn oder dem Spiegellabyrinth lockt.
Eintrittskarten für das LEGOLAND kannst Du hier vorab online kaufen
Gute Restaurants in Günzburg
Essen kann man in Günzburg herrlich im Restaurant Gaumenflug, das mit lokaler, sehr kreativer Küche lockt. Sehr zu empfehlen sind vor allem die ausgefallenen Burgerkreationen wie beispielsweise das Lachsfilet im Naanbrot-Bun mit Avocado-Pfeffercreme und gegrillten Zucchinischeiben oder der Bayrische Burger mit Angus-Pattie im Laugenbun, Käsespätzle, gebratenen Maultaschen, Speck und Zwiebeln.

4. Lauingen
Die kleine Stadt am Rande der Schwäbischen Alb entzückt mit einem schönen Marktplatz, der eingerahmt ist von Häusern aus allen Stilepochen und dem Schimmelturm. Die Fresken am alles überragenden Wachturm stellen zahlreiche Lauinger Sagen dar.
Sehenswert ist auch das residenzähnliche klassizistische Rathaus. Ebenfalls findest Du am Marktplatz das Denkmal von Albertus Magnus, dem größten Sohn der Stadt und einem der bedeutendsten Gelehrten des Mittelalters.
Malerisch ist das Untere Brunnental, ein historisches Stadtquartier, in dem einen stetig das Rauschen des Wassers begleitet. In unzähligen Häusern und Gärten des Quartiers treten Quellen hervor, denn hier am niedrigsten Punkt der Donau, treffen sich die Wasserströme aus dem Jura, bevor sie in die Donau münden. Früher durchzogen kleine Bächlein gar das ganze Gebiet. Deswegen siedelten sich hier schon früh die Gerber, Färber und Weber an und errichteten ihre Werkstätten. Die Trockenläden sind heute noch an vielen Hausdächern zu sehen.
Pittoresk ist auch das Obere Brunnental zwischen Spitalkirche und ehemaligem Herzogschloss mit seinen Hanghäusern.
Fein speisen kann man in Lauingen in der Genusswerkstatt Lodner, die sich nur unweit der Donau in einem bildhübschen Jugendstilgebäude befindet. Darüber hinaus gehört zum Restaurant auch ein entzückendes Feinkostgeschäft.

5. Dillingen an der Donau
Dillingen war einst eine Residenzstadt der Fürstbischöfe von Augsburg. Daran erinnern noch heute viele der gut erhaltenen historischen Gebäude im Stile von Renaissance, Barock und Rokoko. Hübsch sind die prunkvollen Bürgerhäuser, das Rathaus und der Mitteltorturm in der Königstraße. Auch ein Besuch des Dillinger Schlosses mit dem Schlossturm, das Wahrzeichen von Dillingen, lohnt.
Essen & Übernachten in Dillingen
Möchtest Du über Nacht in Dillingen bleiben, kann ich Dir das Apart Hotel – Dillinger Schwabennest empfehlen. Leckeres Essen gibt es im Malzstadel.


6. Donauwörth
Donauwörth liegt an der Mündung der Wörnitz in die Donau. Ried, eine kleine Insel in der Wörnitz, ist die Keimzelle der Stadt. Hier begann einst die Stadtentwicklung durch die Fischer, woran auch heute noch der Fischerbrunnen erinnert. Außerdem findet auf der Insel immer mittwochs ein hübscher Wochenmarkt statt, der mit seinen regionalen Produkten lockt.
Das Highlight des charmanten Städtchens an der Romantischen Straße ist aber sicherlich die Reichsstraße, die prachtvolle Achse der historischen Reichsstadt mit ihren wunderschönen Patrizierhäusern, den prächtigen Giebeln und den schönen Fassaden. Sie erinnert an die stolze reichsstädtische Vergangenheit und gilt als eine der schönsten Straßen Süddeutschlands.
Ebenfalls sehenswert ist das Heimatmuseum, das sich in einem ehemaligen Fischerhaus mit gotischen Zahnschnittfriesen aus dem 15. Jahrhundert befindet. Weit über die Grenzen von Donauwörth hinaus kennt man Käthe-Kruse-Puppen. Mehr über die Puppen, die geniale Puppenmacherin und Künstlerin Käthe Kruse und ihre Familie erfährst Du im Käthe-Kruse-Puppen-Museum.
Wenn Du anschließend noch Zeit hast, empfehle ich Dir, im Werksverkauf der Bonbonfabrik Edel vorbeizuschauen. Der Familienbetrieb beherrscht noch heute wie eh und je die hohe Kunst der traditionellen Bonbonherstellung. In dem kleinen Laden findest Du altbewährte Traditionsprodukte wie Seidenglanzbonbons, Vollmilchmünzen, Himbeeren oder Pfefferminzkugeln, aber auch innovative Produkte wie etwa zuckerfreie Bonbons oder Trendsorten wie Sanddorn, Lemongras oder Chili-Schoko-Würfel, die allesamt bis heute in beeindruckender Handarbeit hergestellt werden. Überall riecht es göttlich nach Zucker, Karamell und Nüssen, da kann man kaum widerstehen.







Essen in Donauwörth
Beim Kleinle mit Genuss werden ausgezeichnete Weine und feine Speisen serviert. Regionale Spezialitäten kommen im Parkhotel auf den Tisch und der Ausblick auf das Donau- und Wörnitztal während des Essens ist ein wahrer Genuss für die Augen.
Übernachten in Donauwörth
Direkt in Donauwörth kannst Du beispielsweise im zentral gelegenen Hotel im Ried übernachten. In Kaisheim, etwa 15 Minuten von Donauwörth entfernt, befindet sich das Schloss Leitheim, ein entzückendes Schlosshotel und ein echter Geheimtipp. Die schlossartige Sommerresidenz wurde bereits 1696 von einem Kaisheimer Abt gebaut, erhielt jedoch bis heute unter unterschiedlichen Besitzern zahlreiche Veränderungen.
In den 1990er-Jahren erfolgte mit Unterstützung des Freistaates Bayern eine grundlegende Sanierung des Schlosses, der Kirche und des Weingärtnerhauses. 2008 übernahm die Messerschmitt-Stiftung das komplette Gebäudeensemble und begann mit dem Neubau des 4 Sterne-Hotels Schloss Leitheim, direkt neben dem Rokoko-Ensemble von Schloss Leitheim.
Das Hotel liegt wundervoll eingebettet in einem Garten mit Apfelbäumen und Rosen und lädt zum Genießen und Relaxen ein. Schon zu Zeiten des Abtes Elias Götz war Schloss Leitheim ein Ort der Ruhe und Erholung und das hat sich definitiv bis heute nicht geändert. Die eleganten Zimmer mit den schönen Holzböden und dem Interieur in harmonischen Farben laden einfach nur zum Wohlfühlen ein. Von den Zimmern hat man außerdem einen wunderschönen Ausblick auf den Hotelgarten mit Außenpool, die Weinberge, die Donauauen und bei schönem Wetter erblickt man sogar die Alpen.
Zum Relaxen und Entspannen lädt darüber hinaus der Spa-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Kneippanwendungen oder Abreibungen mit Schnee aus dem Eisbrunnen ein. Schon das Essen alleine wäre allerdings ein Grund für einen Besuch des Schloss Leitheim. Das zum Hotel gehörende Restaurant Weingärtnerhaus verwöhnt Gäste am offenen Kamin oder in der Stube mit frischen regionalen Köstlichkeiten und ausgezeichneten Weinen.




7. Neuburg an der Donau
Die Renaissance- und Barockstadt Neuburg an der Donau werde ich wohl zeitlebens mit Geschichten meines Vaters in Verbindung bringen. Er war in den 1960er-Jahren in Neuburg in der Tillykaserne stationiert und hat mir immer wieder von diesem hübschen Städtchen erzählt. So hat es mich ganz besonders gefreut, dass ich bei meinem Besuch der kleinen Stadt vom Bürgermeister höchstpersönlich ein Buch über die Stadt für meinen Vater geschenkt bekommen habe. So kann er sehen, wie sich die Stadt bis heute verändert hat.
Wenn Du genauso wie ich, mehr über Neuburg an der Donau erfahren möchtest, empfehle ich Dir eine Stadtführung mit der zauberhaften Dorothea Sophia von Pfalz-Neuburg. Die Stadtführung führt Dich durch die Altstadt und anschließend ins Schloss Neuburg an der Donau.
Im Schlossmuseum mit dem Museumstrakt Fürstentum Pfalz-Neuburg erhältst Du einen Einblick in die Geschichte des Fürstentums. Im Festsaal des Ottoheinrichbaus befindet sich heute die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei, die mit 150 großformatigen Gemälden der bedeutendsten flämischen Künstler beeindruckt.
Highlight sind aber sicher die beiden Seitenältarblätter, die Rubens für die Hofkirche in Neuburg gemalt hat. Im Schlosshof kannst Du die Sgraffiti-Kunst bewundern, die an Dresden erinnert. In den Muschelgrotten des Schlosses erwartet Dich anschließend eine köstliche Überraschung – leckere Pralinen einer lokalen Patisserie.
Das Residenzschloss auf dem Karlsplatz ist einer der Gründe, warum der Platz zu den schönsten Plätzen in Süddeutschland zählt. Ein anderer ist die Hofkirche, die gleich neben an frisch renoviert erstrahlt. Mein persönliches Highlight war jedoch die Provinzialbibliothek mit dem historischen Saal. Ins Auge stechen hier besonders die Stuckdecke und die geschnitzten Figuren, um die sich zahlreiche Geschichten ranken. Nur unweit davon lädt das Kate – Café am Theater zum Verweilen ein. Die süßen Gaumenfreuden aus der hauseigenen Patisserie sind sündhaft gut.
Wenn Du Neuburg an der Donau einmal in seiner vollen Pracht erleben möchtest, solltest Du die Stadt während des Neuburger Schlossfestes besuchen – dann erwacht die Renaissancestadt zum Leben. Alle zwei Jahre an schlüpfen die Bewohner Neuburgs an zwei Wochenenden im Juni und Juli in prächtige historische Renaissancegewänder und lassen die alten Zeiten aufleben.








Mein kulinarischer Geheimtipp:
Etwas außerhalb der Altstadt in Bergen befindet sich das Restaurant Zum Klosterbräu. In der historischen Gaststube werden köstliche regionale Gerichte wie Rahmsuppe mit Gartenkräutern, Lachsforelle mit Sommertrüffeln an Ravioli und Milchkalb auf Pfifferlingen an Zucchiniblüten serviert.
8. Ingolstadt
Bei Ingolstadt denkt wohl jeder automatisch sofort an Audi. Doch neben dem Audi Forum mit dem Audi museum mobile, dem touristischen Highlight der Stadt, gibt es in Ingolstadt noch weitaus mehr zu entdecken.
Idyllisch liegt Ingolstadt an der Donau, blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück und bietet viele historische Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel rund um den Rathausplatz. Sehenswert ist hier das Alte Rathaus und die Moritzkirche St. Moritz, die älteste Stadtpfarrkirche von Ingolstadt und das älteste Bauwerk der Stadt. Direkt neben der Kirche befindet sich der 63 Meter hohe Pfeifturm, der einst als Wachturm diente und heute im Rahmen einer Führung erklommen werden kann. Von oben genießt man einen traumhaften Blick über die Altstadt.
Ein echtes Rokokojuwel ist die Asamkirche Maria de Victoria mit einem imposanten Deckengemälde der Brüder Asam und der kostbarsten Monstranz der Welt. Auch das Liebfrauenmünster, das mit ihren beiden unvollendeten Türmen das Stadtbild prägt, ist mehr als sehenswert. Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Kreuztor. Der beeindruckende Backsteinbau zählt zu den schönsten Stadttoren Deutschlands.
Sehenswert ist auch das Deutsche Medizinhistorische Museum in der Alten Anatomie, einem imposanten barocken Profanbau. Hier erhältst Du einen Einblick in die Geschichte der Medizin und kannst zudem den Anatomiegarten besuchen, um mehr über die Heilpflanzen zu erfahren, die angehender Mediziner schon vor Jahrhunderten im Rahmen ihres Studiums der Arzneimittellehre untersuchten.
Ein Must-See ist auch das Neue Schloss, das von einem tiefen Graben umgeben ist und einst Schutz vor Feinden bot. Der Palas beherbergt das Bayerische Armeemuseum. Die höchste Rokokofassade Süddeutschlands findest Du hingegen am Ickstatthaus, dem einstigen Wohnhaus des Professors und Reformers Johann Adam Freiherr von Ickstatt.
Noch mehr über Ingolstadt erfährst Du bei diesem Express Rundgang mit einem Einheimischen.
Schöne Restaurants & Cafés in Ingolstadt
Richtig cool ist das Mo – Neue Galerie, wo im alten Gewölbe oder bei schönem Wetter im Biergarten süffige Biere und bayerische Schmankerl serviert werden.
Übernachten in Ingolstadt
- Mit seiner zentralen Lage und einem reichhaltigen Frühstück punktet der Bayerische Hof.
- Geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet ist das BLOCK Hotel & Living.
9. Kloster Weltenburg
Idyllisch liegt das Kloster Weltenburg im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge am Donaudurchbruch bei Kelheim. Bekannt ist das Kloster vor allem für seine Brauerei – die älteste Klosterbrauerei der Welt, die Du bei einer Brauereiführung erkunden kannst. Beeindruckend ist aber auch die Klosterkirche St. Georg, die von den Gebrüdern Asam erbaut wurde und ein wahres Brock-Meisterwerk ist.
Mehr über das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge, die Geschichte des Klosters und das Leben der Benediktinermönche, die das Kloster noch heute bewirtschaften, erfährst Du im Besucherzentrum im Felsenkeller.
Einen tollen Ausblick auf das Kloster, die Donau und die Weltenburger Enge genießt man vom Frauenberg, den Du über eine Treppe zwischen der Klosterkirche und dem Besucherzentrum erreichst.
Den Abend kann man im Kloster Weltenburg herrlich im Biergarten der Klosterschenke ausklingen lassen, der zu den schönsten in Bayern zählt. Zwischen uralten Kastanienbäumen genießt man hier das Weltenburger Klosterbier, riesige Brotzeitplatten, köstliche hausgemachte Donaufischpflanzerl und andere bayerische Schmankerl aus der Klosterküche.
Nach dem ein oder anderen Bier kann man im Kloster Weltenburg dann auch gleich übernachten und die « himmlische Ruhe » in den klösterlichen Mauern genießen – zum Glück. Die Zimmer im Gästehaus St. Georg sind einfach, aber sauber und es gibt alles, was man braucht, allerdings auch für Pärchen nur Einzelbetten. Doppelbetten gehören nicht zum klösterlichen Leben. Einen Fernseher oder eine Minibar sucht man ebenfalls vergebens, doch gibt es die Bibel und andere Bücher. Im Aufenthaltsraum gibt es Kühlschränke mit Getränken und Snacks zu günstigen Preisen.
Mein Tipp: Ein besonderes Erlebnis ist eine Schifffahrt vom Kloster Weltenburg nach Kelheim, bei dem Du die Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch hautnah vom Wasser aus erlebst. Hier hat die Donau wohl eine der schönsten Flusslandschaften Bayerns geschaffen.
Während der Fahrt erfährst Du Wissenswertes über das Naturschutzgebiet und die einzigartigen Felsformationen mit fantasievollen Namen wie « Napoleons Koffer » oder « Bienenkorb » und durchfährst den spektakulären Donaudurchbruch, die tiefste und engste Stelle der bayerischen Donau.
Nachdem Du Kelheim erkundet hast, empfiehlt sich eine Wanderung an der Donau bis zur Einsiedelei Klösterl mit ihrer einzigartigen Felsenkirche. Von dort sind es nur noch wenige Minuten bis zur Wipfelsfurt, ein Talkessel mitten im Naturschutzgebiet. Von hier aus kannst Du mit einer urigen Zille, einem traditionellen Fischerboot, zurück zum Kloster Weltenburg fahren und passierst dabei noch einmal den Donaudurchbruch.






10. Kelheim
Wo die Altmühl in die Donau mündet, liegt Kelheim – im Mittelalter bedingt durch die Lage ein wichtiges Handelszentrum heute ein beliebtes Ausflugsziel. Sehenswert ist vor allem die hübsche Altstadt zwischen Donau, Altmühl und dem Ludwig-Main-Donau-Kanal. Einst war diese von einer Stadtmauer umgeben, von dieser sind heute jedoch nur noch zahlreiche Türme übrig.
Einer dieser Türme ist der runde, weiße Schleiferturm am Wöhrdplatz, der heute als Denkmal an die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnert. An der Donau steht das Donautor. Im 13. Jahrhundert diente es als Zolleinnahmestelle.
Nur unweit davon befindet sich die Ottokapelle, die Herzog Otto der Erleuchtete für seinen Vater Herzog Ludwig I. bauen ließ, der von einem Unbekannten erstochen wurde. Sehenswert ist auch die neugotische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der nahe gelegene Erasmusturm, der dicht von Wohnhäusern umgeben ist. Der Turm diente lange als Kirche, bevor er entweiht wurde und heute das Turmhotel « Zum Erasmus » beherbergt. Sehenswert ist zudem das Alte Rathaus am Ludwigsplatz.
Wie der Name schon verrät, steht das Altmühltor an der Altmühl und diente einst als Eingang von der Altmühl in die Stadt. Das Mittertor bildete einst den westlichen Eingang zur Stadt. Verlässt du die Stadt über eben jenes Tor, gelangst Du zum Alten Hafen am Ludwig-Donau-Main-Kanal.
Lange haben die Menschen davon geträumt, Rhein und Donau miteinander zu verbinden und eine Wasserstraße von der Nordsee zum Schwarzen Meer zu schaffen, unter der Regierung von Ludwig I. wurde dies im 19. Jahrhundert Wirklichkeit – es entstand eine 173 Kilometer lange künstliche Wasserstraße von Kelheim an der Donau nach Bamberg am Main. Allerdings konnten nur kleine Schiffe den Kanal befahren und so verlor dieser schnell wieder an Bedeutung. Der Hafen ist daher heute nur noch ein Denkmal der Ingenieurskunst.
Vom Alten Hafen genießt man einen tollen Ausblick auf die imposante runde Befreiungshalle auf dem Michelsberg, die ebenfalls von König Ludwig I. erbaut wurde – als Denkmal zu Ehren der Siege über Napoleon während der Befreiungskriege.
Mein Tipp: Wer möchte, kann in rund 30 Minuten zur Befreiungshalle hinauf wandern. Alternativ fährt von der Schiffsanlegestelle an der Donau auch die blau-weiße Ludwigsbahn durch die Altstadt hinauf zur Befreiungshalle.
Eine weitere schöne Art Kelheim kennenzulernen ist die sogenannte Schmankerlführung, bei der Du vieles über die Stadt an der Donau erfährst und ganz nebenbei auch noch die kulinarischen Highlights der Stadt kosten kannst.
Ein kulinarisches Highlight ist auch das 1607 errichtete kurfürstliche Weisse Bräuhaus, wo bis heute das traditionelle Hefeweißbier Schneider Weisse nach altem überlieferten Rezept gebraut wird. Nur am Rande sei erwähnt, dass in Zeiten von Maximilian I. in Bayern Weißbier nur in den kurfürstlichen Weißbierbrauereien zu München und Kelheim gebraut werden durfte.



11. Regensburg
Regensburg blickt auf 2.000 Jahre wechselvoller Geschichte zurück, ist die Hauptstadt der Oberpfalz und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Sehenswert ist aber vor allem die mittelalterliche Altstadt, die 2006 zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde. Sie ist mit ihren malerischen Gässchen ein wahres Gesamtkunstwerk und die größte mittelalterliche Stadtanlage nördlich der Alpen.
Besonders schön sind der Bismarckplatz, der Haidplatz und der Neupfarrplatz. Das Herzstück der Altstadt und weithin sichtbar ist der Dom St. Peter, eine der imposantesten sakralen Bauwerke Deutschlands.
Geheimtipp: Traumhaft ist der Ausblick über die Stadt und auf den Dom vom Turm der wenig bekannten Dreieinigkeitskirche.
Spannend ist auch der documentReichstag im Alten Rathaus von Regensburg, wo seit Jahrhunderten das Herz der Freien Reichsstadt Regensburg schlägt. In Regensburg fanden ab 1663 bis 1806 immerwährend die Reichstage im Reichssaal mit dem schönen hochgotischen Erker statt. Noch heute wird das Rathaus in seinem eigentlichen Sinn genutzt, doch darüber hinaus befindet sich hier das Museum zur Geschichte der Regensburger Reichstage.
Im Mittelpunkt des Museums steht die Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation für die deutsche und die europäische Geschichte. Neben dem Reichssaal besichtigt man bei einer geführten Tour das Kurfürstenkollegium, also die einstige Ratsstube, aber auch das Kurfürstliche Nebenzimmer mit dem Grünen Tisch, an welchem heute übrigens Trauungen stattfinden. Am beeindruckendsten ist es aber sicherlich der Reichssaal, einer der bedeutendsten Profanräume des Mittelalters. Im Untergeschosses war einst das Gerichtswesen mit Gefängnis ansässig. Dort gibt es auch eine so genannte Fragstatt, heißt einen Verhörraum mit Folterwerkzeugen.
Von der Altstadt muss außerdem ein Abstecher zur mittelalterlichen Steinernen Brücke sein, diese spannt sich über die Donau und verbindet die Altstadt mit dem Stadtamhof. Sie gilt als Wahrzeichen der Stadt und ist die älteste noch erhaltene Brücke Deutschlands.
Auch ein Besuch der Walhalla 10 Kilometer vor den Toren von Regensburg in Donaustauf ist eines der Must-do’s. Mit ihren Säulen erinnert die Walhalla an einen griechischen Tempel, erbaut wurde die imposante Gedenkstätte allerdings erst im 19. Jahrhundert. Besonders bei Sonnenuntergang genießt man von der Walhalla einen traumhaften Ausblick über die Donau.
Wenn Du noch mehr über Regensburg efahren möchtest, empfehle ich Dir folgende Touren und Aktivitäten:
Essen in Regensburg
In der Historischen Wurstkuchl gleich neben der Steinernen Brücke dreht sich alles um die Wurst und zwar um hausgemachte Würstl vom Holzofengrill mit Sauerkraut aus dem eigenen Gärkeller und Senf nach Elsa Schrickers historischem Rezept.


Etwas nobler geht es im Restaurant Orphée zu, das sich selbst als « das originalste französische Bistro östlich des Rheins » bezeichnet. Auf der Karte finden sich köstliche Gerichte aus unserem Nachbarland, wie etwa Coq au vin, Bouillabaisse oder Tartare de boeuf. Das Restaurant entzückt aber nicht nur mit sehr gutem Essen, sondern auch mit dem hübschen Interieur. In dem mehr als 100 Jahre alten Gastraum mit den Wandvertäfelungen aus Holz hat man fast das Gefühl in einem hübschen kleinen Bistro in Paris zu sitzen.
Übernachten in Regensburg
Zum Übernachten kann ich Dir in Regensburg den Bischofshof am Dom. Das Hotel punktet, wie der Name schon verrät, mit seiner zentralen Lage direkt am Dom und wirklich niedlichen Zimmern.
Extra-Tipp: Richtig schön ist Regensburg in der Weihnachtszeit und besonders gut hat mir der Romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis gefallen. Weihnachtlich ist der Schlossgarten von St. Emmeram dann geschmückt und wird durch Fackeln beleuchtet. Für Kinder gibt es einen wunderschönen Zauberwald mit historischen Fahrgeschäften und man kann auf echten Kamelen mit Weihnachtsmützen reiten.
12. Straubing
Im weiteren Verlauf führt die Donau in die alte Herzogstadt Straubing. Weithin sichtbares und markantes Wahrzeichen der Stadt ist der Stadtturm am Stadtplatz, der einen wunderbaren Ausblick über die Straubing und das Umland – den fruchtbaren Gäuboden, die Kornkammer Bayerns – bis hin zum Bayerischen Wald bietet. Interessant ist das Gäubodenmuseum, in dem Du einen Überblick über die Geschichte Straubings und seines Umlandes vom keltisch-römischen Sorviodurum über das frühmittelalterliche Strupinga und die bedeutende Wittelsbacherzeit bis in die Moderne erhältst.
Über die vom Stadtplatz abgehenden Gassen kann man die Straubinger Stadtgeschichte « erlaufen ». Die Gassen sind teils nach den berühmten Töchtern und Söhnen der Stadt benannt, wie zum Beispiel der Spitzwegwinkel, der nach dem Maler Carl Spitzweg benannt wurde, der 1829 in der am Stadtplatz gelegenen Löwen-Apotheke gearbeitet hat, bevor er sich hauptberuflich der Malerei zuwandte.
Die Ursulinenkirche, die zum ehemaligen Klosterkomplex der Ursulinen gehört, ist das letzte Gemeinschaftswerk der Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam. Gleich um die Ecke findest Du die üppig im Barock gestaltete Karmelitenkirche mit der dazugehörigen Karmeliten Brauerei, wo bereits seit 1374 das Karmeliten-Bier gebraut wird, das nicht nur am Gäubodenfest (nach dem Oktoberfest in München das zweitgrößten Volksfest Bayerns) geschätzt wird.
Essen & Übernachten in Straubing
Urgemütlich ist das Wirtshaus Zum Geiss und neben süffigen Bieren aus der Klosterbrauerei Weltenburg und der Karmeliten Brauerei gibt es hier viele weitere Bierspezialitäten als Empfehlung von Biersommèliere Michaela Stöber. Dazu kommen klassische bayerische Gerichte mit internationalem Touch auf den Tisch, wie zum Beispiel Backhendl « Jerk-Style » mit hausgemachtem Kartoffel-Gurken-Salat, Joghurt-Limetten-Dip und bierigen Zwiebeln mit belgischem Kirschbier.
Wenn Du über Nacht in Straubing bleiben möchtest, kann ich Dir das Villa Boutique Hotel mit seinen modern und individuell eingerichteten Zimmern im Herzen der Stadt empfehlen.
13. Passau
Die Innstadt ist der ursprüngliche Siedlungskern Passaus. Bereits 270 n. Chr. errichteten die Römer dort eine erste Siedlung mit dem Kastell Boiotro. Später wurde hier unter dem Heiligen Severin eines der ersten Klöster Bayerns gegründet und die Spitalkirche St. Gertraud am Kirchplatz wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut.
Ab 1500 siedelten sich dann vermehrt Schmiede, Lederer und Rotgerber an, da sie innerhalb der Altstadt nicht mehr geduldet wurden. An den Straßennamen erkennt man noch heute noch, wer in diesen Straßen einst gelebt und gewirkt hat. Ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen ist außerdem die Wallfahrtskirche Mariahilf, die 1627 fertiggestellt wurde. Wobei man dazu sagen muss, dass ein großes Feuer 1809 viele Gebäude der Stadt zerstört hat, sodass die Innstadt sein heutiges Aussehen erst nach diesem Feuer erhielt.
Doch nicht nur historisch ist die Innstadt interessant, dort befindet sich auch das entzückende Kaffeewerk. Hier gibt es angeblich den besten Kaffee der Stadt und die Kuchen und Cookies sind ebenfalls köstlich.
Traumhaft flanieren kann man am Innkai, der an der bischöflichen Residenz und dem Schaiblingsturm zur Ortsspitze führt, wo die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammentreffen und man einen grandiosen Ausblick auf die verschiedenfarbigen Flüsse und die Veste Oberhaus genießt. Die Veste Oberhaus, eine der größten Burganlagen der Welt, zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Dreiflüssestadt. Doch auch das Alte Rathaus mit seinem 38 Meter hohen Turm und dem Großen Rathaussaal ist sehenswert.
Wenn Du mehr über Passau erfahren möchtest und die Stadt von einer anderen Seite kennenlernen möchtest, kann ich Dir folgende Touren und Aktivitäten empfehlen:
Essen in Passau
Im Alten Rathaus befindet sich außerdem das LÖWEN. BRAUHAUS. PASSAU. Die Terrasse des Restaurants bietet im Sommer einen einmaligen Blick auf die Veste Oberhaus. Im Winter sitzt man urgemütlich im Inneren am Kaminfeuer und genießt bayrische Gemütlichkeit gepaart mit modernem Interieur und heimische gutbürgerliche Küche mit modernem Touch. Sehr lecker war das Brauhaus Dreierlei: bunter Blattsalat mit hausgemachtem Spinatknödel, Kaspressknödel und gefüllter Nudeltasche, dazu Nussbutter und Parmesanspäne.
Das Café Stephan’s direkt neben dem Dom ist ein weiteres kulinarisches Highlight in Passau. So herrlich kitschig und plüschig ist das Café und pink, sehr pink. Bei dem Tortenangebot kann man unmöglich widerstehen. Feine Köstlichkeiten gibt es auch in der der Confiserie Simon. Vor allem die Alt-Passauer Goldhauben Pralinen solltest Du hier kosten. Das Cafe Diwan punktet vor allem mit seinem grandiosen Ausblick, denn hier liegt einem ganz Passau zu Füssen. Direkt an der Donaulände gibt’s im Braven Mädchen frisches vom Grill, aber nicht nur Burger und Steak, sondern auch Oktopus, oder Gemüse.
Übernachten in Passau
Das historische Schloss Ort entzückt mit seiner Lage direkt auf der Landzunge, wo sich Inn, Ilz und Donau treffen, komfortablen Zimmern und einem fantastischen regionalen Frühstück.
Stylish und gleichzeitig urgemütlich sind die Zimmer mit Donaublick am Am Paulusbogen und auch das Frühstücksbuffet ist exzellent.





Unterwegs an der Deutschen Donau
Es gibt unzählige Verkehrswege in Europa, aber kaum ein Weg ist so geschichtsträchtig und gleichzeitig so zeitgenössisch wie der Weg entlang oder auf der Donau. Mit dem Auto kannst Du immer an der Donau entlang fahren und die schönen mittelalterlichen Städte, Schlösser und Burgen, Klöster und Naturschönheiten entlang des Flusses von der Quelle bis zum Schwarzen Meer erkunden.
Die spannendste Art, die ehrwürdige Donau zu bereisen, ist sicherlich mit dem Schiff. Wer gerne selbst aktiv ist, fährt mit dem Fahrrad und folgt dem Donauradweg von Deutschland bis nach Budapest. Zahlreiche Fernwanderwege wie der Donau-Panoramaweg und der Donausteig führen ebenfalls an der Donau entlang.
Karte Deutsche Donau Roadtrip
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Mehr InformationenSpannende Bücher & Infos für eine Reise entlang der Donau
- Magris, Claudio(Autor)
- Haselhorst, Melanie(Autor)
- Heinke, Carsten(Autor)
- Hinnerk Dreppenstedt(Autor)
Warst Du schon mal an der Donau unterwegs? Welche Stadt an der Deutschen Donau gefällt Dir besonders gut? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

Nina
Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.