Die schönsten Orte, Sehenswürdigkeiten und kulinarische Tipps für die japanische Region Chubu

Japan stand schon irgendwie auf meiner Bucket Liste, aber an die Region Chubu hatte ich dabei nun nicht unbedingt gedacht. Ich hatte die Großstadt Tokyo oder die geschichtlich und kulturell bedeutende Stadt Kyoto im Kopf, aber Chubu?

Ganz ehrlich, ich hatte noch nie zuvor etwas über die japanische Region im zentralen Teil der Insel Honshu gehört. Das hat sich auf meiner 8-tägigen Reise allerdings geändert. Im folgenden Artikel findest Du die Highlights meiner Rundreise durch Chubu.

Die Region Chubu

Die Region Chubu (japanisch Chubu-chiho) umfasst den zentralen Teil (chubu) der japanischen Hauptinsel Honshu und ist in drei geografische Regionen unterteilt:

  • Im Norden: Hokuriku, eine felsige Küstenlandschaft am Japanischen Meer.
  • In der Mitte: Chuo-kochi bzw. Tosan mit den Japanischen Alpen.
  • Im Süden: Tokai an der dicht besiedelten Pazifikküste.

Die wichtigste Stadt der Region Chubu ist Nagoya. Zudem befindet sich der Vulkan Fuji, der höchste Berg Japans, in Chubu.

01 Nagoya – die viertgrößte Stadt Japans

Wenn man die Region Chubu bereist, startet man seine Reise normalerweise in Nagoya, der viertgrößten Stadt Japans. Von Nagoya aus kannst Du mit dem Zug alle Teile des Landes bereisen. Die Stadt in der japanischen Präfektur Aichi sollte man jedoch nicht unterschätzen. Sowohl kulinarisch als auch kulturell hat die Metropole einiges zu bieten.

Sehenswürdigkeiten & interessante Orte die Du in Nagoya nicht verpassen solltest:

  • Nagoya Castle: Die Burg Nagoya wurde ursprünglich bereits 1532 errichtet und befindet sich noch heute mitten in der Stadt. Seitdem wurde die Burg jedoch mehrfach dem Erdboden gleich gemacht und wieder neu aufgebaut. Zuletzt wurde sie im Zweiten Weltkrieg fast bis auf die Grundmauern zerstört, danach jedoch originalgetreu wieder aufgebaut. So zieren die beiden goldenen Delfine, genannt Kinshachi, heute wieder die Giebel des Hauptdaches. Sie gelten als Symbol der Stadt. Außerdem lohnt ein Besuch der thematisch gestalteten wunderschönen Innenräume der Burg. Der Palast gilt nicht grundlos als eine der schönsten Palastanlagen in Japan.
  • Fernsehturm Nagoya: Der 180 Meter hohe Sendeturm im Zentrum verfügt über eine Aussichtsplattform. Von hier genießt man einen traumhaften Panoramablick auf die ganze Stadt. Der Turm ist der erste Fernsehturm, der jemals in Japan gebaut wurde und eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt.
  • Das Sakae Viertel: Nicht nur der Fernsehturm befindet sich in der Sakae Area, sondern vor allem unzählige Geschäfte, Restaurants und Bars. Sakae gilt als Shopping- und Unterhaltungsviertel der Stadt. Neben vielen Department Stores an der Straße lohnt vor allem ein Blick unter die Erde, denn in der Station Sakae befinden sich unzählige Boutiquen, Feinkostläden und kleine Restaurants. Besonders schön zum Shoppen und Essen ist das Oasis 21 Building. Gleich gegenüber ist außerdem das Aichi Prefectural Museum of Arts.
Nagoya Castle Japan
Nagoya Castle

Wenn Du mehr über Nagoya erfahren und die Stadt auch von einer anderen Seite kennenlernen möchtest, kann ich Dir außerdem folgende Touren & Aktivitäten empfehlen:

Gute Restaurants in Nagoya

Schlechtes Essen gibt es, glaube ich, in ganz Japan nicht. Zumindest habe ich definitiv nirgends schlecht gegessen, ob im günstigen oder richtig teuren Restaurant. Meine kulinarischen Highlights in Nagoya waren folgende:

  • Maruha Shokudo – ist eine Restaurantkette in Nagoya. Es gibt mehrere Filialen in der Innenstadt und in der Nähe des Flughafens. Hier kannst Du relativ günstige, aber sehr leckere Menüs bestellen. Bekannt ist das Restaurant für Ebi fry, mit Pankomehl panierte und frittierte Shrimps. Ebi Fry gilt als Spezialität Nagoyas.
  • Ichiou Nishiki – Das Restaurant ist bekannt für Nagoya Cochin Oyako Donburi, heißt eine Schüssel mit Reis, Hühnchen und Ei. Das Gericht ist ein absolutes Klassiker der Küche Nagoyas und ein Must-try.
  • Japanische Kneipen, genannt Izakaya – Der Name Izakaya setzt sich zusammen aus i für sitzen und sakaya für Sake-Geschäft. Bedeutet also Sake-Laden zum Sitzen. Sake bekommt man in diesen Kneipen, die es in Nagoya so zahlreich gibt, natürlich. Wenn man viel trinkt, braucht man aber auch etwas zu essen als Grundlage. Die meisten Izakayas bieten eine sehr umfangreiche Speisekarte und es wird eine große Auswahl an Otsumami (Snacks) wie Edamame, Sushi, Chicken Wings oder getrocknete Kalamari angeboten.

Hoteltipps für Nagoya

Hotels und Unterkünfte gibt es in Nagoya eine Vielzahl, jeder Preiskategorie, von einfach bis gehoben.

  • Mein absoluter Geheimtipp: Das Nagoya Marriott Associa Hotel – die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, das Frühstücksbuffet ausgezeichnet und der Ausblick aus dem Zimmer im 68. Stock einfach der Wahnsinn.
  • Centrair Hotel – Das Hotel befindet sich direkt Chubu Centrair International Airport und eignet sich daher vor allem, wenn man morgens schon sehr früh in Nagoya abfliegt. Vom Hotel sind es gerade mal 2 Minuten zu den Check-in Schaltern.

02 Gujo Hachiman

Gujo Hachiman ist ein kleines Städtchen in der Gifu Präfektur. Wunderschön ist es an einem kleinen Fluss gelegen, durchzogen von Kanälen und kleinen Wasserwegen. Überall in der Stadt findest Du kleine Springbrunnen und noch heute werden die Kanäle genutzt um Wäsche zu waschen, aber auch den Reis. Doch ist man gleichzeitig sehr bemüht die Kanäle und das Wasser sauber zu halten, denn man ist stolz auf eines der besten Trinkwasser in Japan.

Was Du in Gujo Hachiman nicht verpassen solltest:

  • Gujo Odori: Ein Tanzfestival welches seit 400 Jahren von Juli bis September stattfindet.
  • Food Replicas: Wer schon mal in Japan war weiß, dass fast jedes Restaurant in einer Auslage seine Gerichte präsentiert. Keine echten Gerichte, sondern aus Kunststoff oder Wachs. Diese Food Replicas sind der Renner in Japan und werden fast alle in Gujo Hachiman hergestellt. Bei einem Workshop in einem der Food Replica Stores kannst Du sogar versuchen selbst aus einen Salatkopf oder Ebi Fry aus Wachs herzustellen. Was ein Spaß sage ich Dir!
  • Gujo Hachiman Castle: Die heutige Burg wurde erst 1933 wieder aufgebaut. Doch genießt man von der Burg einen traumhaften Blick über die Stadt und das ganze Tal. Vor allem im November soll es hier besonders schön sein, denn dann verfärben sich die Ahornbäume rund um das Schloss und zeigen sich in allen nur erdenklichen Herbstfarben. Indian Summer gibt es nicht nur in Kanada.

03 Das Skigebiet Washigatake

Washigatake, oder einfach „Washi“, ist ein Skigebiet nördlich von Gujo Hachiman in den japanischen Alpen. Es zählt zu den kleineren Skigebieten in Japan und ist bei Touristen glaube ich völlig unbekannt. Zumindest waren wir definitiv die einzigen Ausländer dort. Hier kommen hauptsächlich Japaner aus der Umgebung (Nagoya, Kyoto, Osaka) her, um ein paar Tage im Schnee zu verbringen.

Dass hier kaum Ausländer vorbeischauen, merkt man im übrigens auch daran, dass hier niemand und zwar wirklich niemand Englisch spricht. Es gibt keine Schilder auf Englisch, keine Speisekarten, kein gar nichts. Hier habe ich mich tatsächlich wie in dem Film Lost in Translation gefühlt. Und dennoch lohnt ein Besuch des kleinen Skigebietes, denn so bekommt man einen Einblick in das authentische echte Japan. Das Skigebiet selbst ist aber auch nicht zu verachten:

Das Skigebiet Washigatake

  • 13 Pisten für alle Könnerstufen
  • 1 Snow Park
  • Onsen direkt an der Talstation
  • Night Skiing täglich von 16.30 bis 19.45 Uhr
  • Der Skipass ist mit 4300 Yen (33 Euro) sehr günstig für japanische Skigebiete

Übernachten in Washigatake

Meine Empfehlung: Zum Übernachten kann ich Dir das Washigatake Kogen Hotel Rainbow empfehlen. Die Zimmer sind schlicht und einfach, auch das Frühstück und Abendessen ist nichts besonderes, aber es ist das einzige Hotel direkt im Skigebiet. Raus aus dem Hotel und schon stehst Du am Lift, der Dich auf den Berg bringt. Außerdem verfügt das Hotel über ein schönes Onsen, in dem Du nach einem anstrengenden Tag in den Bergen herrlich entspannen kannst.

04 Weltkulturerbe Shirakawa-go

Eines der Highlights in Chubu war für mich sicherlich Shirakawa-go, dieses hübsche kleine Dörfchen, welches bereits 1995 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt wurde. Bekannt ist Shirakawago vor allem für seine Häuser, die im Gassho-zukuri Stil erbaut wurden, was so viel bedeutet wie im „Stil der zum Gebet gefalteten Hände“, denn die 60° steilen Dächer ähneln eben den zum Gebet gefalteten Händen buddhistischer Mönche. Allerdings hat die Dachform einfach praktische Gründe, denn die Winter in Shirakawago sind schneereich, teils bis zu 4 Meter Schnee liegen hier. Von den steilen Dächern gleitet der Schnee jedoch einfach herab.

Anders als andere Häuser Japans sind die Bauernhäuser außerdem riesig und bieten auf drei bis vier Stockwerken ganzen Großfamilien Platz. Einst wurden die oberen Stockwerke der Häuser zur Zucht der Seidenraupen genutzt, die man benötigte um Japanpapier herzustellen. Auch heute sind diese mehr als 250 Jahre alten Häuser noch bewohnt, einige können jedoch auch besichtigt werden.

Sehenswürdigkeiten & interessante Orte in Shirakawago:

  • Wada-ke House: die Wada Familie war/ist eine der reichsten Familien in Ogimachi. Ihr Wohnhaus ist das größte im ganzen Dorf und ist heute als Museum für Besucher zugänglich.
  • Tenshukaku Observatory: Von hier oben genießt man den besten Ausblick auf das schöne Dorf.
  • Open Air Museum: das Museum auf der anderen Seite des Flusses zeigt viele der außergewöhnlichen Farmhäuser der Umgebung.
Ausblick vom Tenshukaku Observatory
Ausblick vom Tenshukaku Observatory

Shirakawa-go, Takayama und Gujo Hachiman kannst Du auch im Rahmen verschiedener Touren besichtigen. Folgende Touren kann ich Dir empfehlen:

Mein Tipp zum Essen in Shirakawago: Zum Mittagessen solltest Du unbedingt ins Restaurant Irori gehen. Gespeist wird hier ganz normal am Tisch, oder auch auf Tatamimatten. Serviert werden zum Beispiel Hida Rindfleisch Bowl oder Sansai Soba.

Doch solltest Du hier wirklich Hoba Miso bestellen, das traditionelle Gericht der Hida Region. Dafür bekommst Du eine kleine Feuerstelle an den Tisch. Darauf legst Du ein Magnolienblatt mit roter Misopaste, Frühlingszwiebeln und Tofu und erhitzt das Miso bis es leicht anfängt zu blubbern. Dann kannst Du Dein Miso auch schon zusammen mit einer Schüssel Reis genießen.

05 Takayama

Nächster Stopp meiner Rundreise war Takayama, das Zentrum der Hida Region und für mich die schönste Stadt, die ich in Chubu kennenlernen durfte. Vor allem die Altstadt mit ihren charakteristischen Gebäuden hat es mir angetan. Wen wundert es, trägt sie doch auch den Beinamen Klein-Kyoto. Doch außer der Altstadt gibt es noch weitere sehenswerte Orte in Takayama.

Takayama – vom Takayama Fest, Hida Beef und Sake in Klein-Kyoto
Ganz zauberhaft ist die Stadt Takayama

Sehenswürdigkeiten & interessante Orte in Takayama:

  • Besuche die unzähligen Sake Brauereien der Stadt – verkoste das Getränk aus fermentiertem Reis. Die Brauereien erkennst Du an den Sugidamas, Kugeln aus geflochtenen Zedernholzästen, die vor den Brauereien hängen.
  • Yume Kojo Hida – Lerne die Zubereitung japanischer Reis Cracker.
  • Takayama Matsuri Yatai Kaikan – Bewundere die Festivalwagen und erfahre im Museum mehr über das zweimal jährlich stattfindende Takayama Festival.

Kulinarische Tipps für Takayama

Takayama hat unzählige Restaurants, welche die köstlichen Spezialitäten der Region Hida servieren. Empfehlen kann ich Dir folgende Restaurants in Takayama:

  • Das Steak House Kitchen Hida – serviert seit 50 Jahren fein marmoriertes Hida Beef, eine der teuersten und exklusivsten Rindfleischsorten der Welt.
  • Das Restaurant Nakatsubo – serviert eine fantastische Takayama Ramen: eine leckere Nudelsuppe mit Schweinefleisch.
  • Das Hida Kotte Ushi – ist ein kleiner Streetfood Stall in der Altstadt. Hier wird feinstes Hida Beef Sushi verkauft. Die leicht sautierten Hida Beef Nigiri werden mit frisch geriebenem Ingwer, Sojasauce und Frühlingszwiebeln oder schwarzem Salz serviert.

Wenn Du mehr über die Spezialitäten in Takayama erfahren und diese kosten möchtest, kann ich Dir folgenden Aktivitäten und Touren empfehlen:

Hoteltipp für Takayama

Hotels und Unterkünfte gibt es in Takayama eine Vielzahl, jeder Preiskategorie, von einfach bis gehoben.

Meine Empfehlung: Das moderne Hida Hotel Plaza nur unweit der Altstadt. Bitte um ein Zimmer im Obergeschoss, von dort genießt Du einen traumhaften Ausblick auf die Stadt. Außerdem hat das Hotel mit einem schönen Onsen und zwei verschiedenen Frühstücksbuffets bei mir gepunktet.

Meinen ultimativen Takayama City & Food Guide findest Du hier

06 Die Skigebiete Hakuba

Das zweite Skigebiet, das Du auf einer Rundreise durch Chubu keinesfalls verpassen solltest, ist Hakuba. Es gibt über 500 Skigebiete in Japan, doch nur eine Geburtsstätte des japanischen Wintersports und das ist Hakuba in der Präfektur Nagano in den nördlichen Japanischen Alpen.

Wobei Hakuba eigentlich nicht ein Skigebiet ist. Im Hakuba Valley befinden sich ganze 9 Skigebiete, die für Snowboarder und Skifahrer, ob Anfänger oder Pro, eine Menge zu bieten haben. Mehr als 200 km Pisten können hier erkundet werden, doch nur Hakuba 47 und Goryu sowie die Skigebiete Cortina und Norikura sind miteinander verbunden. Allerdings benötigst Du nur einen Skipass für alle 9 Skigebiete und diese sind durch einen Shuttle miteinander verbunden.

Und eines kann ich Dir sagen, Hakuba hat den feinsten Pulverschnee der Welt zu bieten. Schnee wie ich ihn so in Europa noch nie erlebt habe und der Schneereichtum in Hakuba ist außerdem kaum zu überbieten: Ganze 11 Meter fallen hier im Durchschnitt jährlich. Daher gehört Hakuba für mich zu den absoluten Must-do’s auf einer Rundreise durch Chubu.

Hier findest Du all meine Tipps für den perfekten Skiurlaub in Hakuba

Skiurlaub in Hakuba – feinster Pulverschnee in den japanischen Alpen
Essen in Hakuba
Hakuba in den Japanischen Alpen

Hoteltipp für Hakuba

Meine Empfehlung: Das Happokan bietet typisch japanische Zimmer, aber auch westliche Zimmer an. Schlicht und sauber und schön gemütlich warm sind sie. Und die Chefin des Hotels ist ganz bezaubernd und versucht Dir jeden Wunsch zu erfüllen.

Weitere Unterkünfte in Hakuba findest Du hier

07 Die heißen Quellen von Gero Onsen

Natürliche heiße Quellen gibt es unzählige in Japan, doch Gero Onsen gilt als eine der besten heißen Quellen des Landes. Nach Gero Onsen fährt man nicht um Sehenswürdigkeiten anzuschauen oder die Stadt zu erkunden. Hier geht man ins Onsen, ob im Hotel oder in eine der drei öffentlichen heißen Quellen der Stadt. Eine der öffentlichen heißen Quellen liegt übrigens direkt am Fluss unterhalb der Gero Bridge. Alternativ hängt man seine Füße einfach in eines der heißen Fußbäder, die es vor unzähligen Geschäften in der ganzen Stadt gibt. Nach Gero Onsen kommt man einfach zum Relaxen.

Wenn Du mehr über Gero Onsen erfahren möchtest, kann ich Dir folgende Tour empfehlen:

Viele der heißen Quellen gehören in Japan zu einem Ryokan. Das sind japanische Hotels, die Du vor allem in vielen Orten mit heißen Quellen findest. Doch ist ein Ryokan nicht nur ein Ort zum Schlafen, sondern auch ein Ort um das traditionelle japanische Leben kennenzulernen.

Hier schläft man am Boden auf Tatamimatten, genießt ein japanisches Badezimmer und vor allem die traditionelle gehobene japanische Küche. Empfehlen kann ich Dir als solches das Suimeikan. Das riesige Ryokan direkt am Hida River verfügt über drei verschiedene Onsen Spas in den verschiedenen Gebäuden des Hotels.

Mein Favorit war ganz klar das Onsen mit Panoramablick über die Stadt und die Berge. Die Zimmer des Ryokans vereinen japanische Tradition mit westlichem Komfort und die Küche des Sumeikan serviert fantastische Gerichte aus frischen saisonalen und regionalen Produkten. Sowohl ein Onsen, als auch eine Nacht in einem Ryokan, sind Erfahrungen die Du in Japan auf keinen Fall verpassen solltest!

Karte mit Routenvorschlägen, Unterkünften, Sehenswürdigkeiten & Restaurants in Chubu

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Mehr Informationen

Mit dem Zug unterwegs in Chubu

Natürlich kannst Du in Japan auch problemlos einen Mietwagen nehmen und Chubu mit dem Auto erkunden. Ist aber nicht nötig, denn das Schienennetz ist in Japan extrem gut ausgebaut und alle größeren Städte sind durch den Shinkansen miteinander verbunden. Ansonsten verkehren andere Schnellzüge und Shuttlebusse zwischen den einzelnen Orten in Chubu.

Um Chubu und ganz Japan mit dem Zug zu erkunden, kaufst Du Dir am besten vorab den Japan Rail Pass für 7, 14 oder 21 Tage. Das ist die günstigste Option das Land mit dem Zug zu erkunden und Du bist völlig flexibel bei der Gestaltung Deiner Reise.

Anreise nach Nagoya

Condor fliegt dreimal pro Woche Non-stop von Frankfurt nach Nagoya.

Weitere günstige Flugverbindungen auch aus anderen deutschen Städten findest Du hier

Nützliche Japan Reiseführer

Fazit meiner Rundreise durch die Chubu Region

Ich war komplett „Lost in Translation“, habe die unglaubliche schöne Landschaft der Region genossen und die Sehenswürdigkeiten bewundert. Ich durfte die fantastischen japanischen Skigebiete kennenlernen, die heißen Quellen und die unglaubliche Gastfreundschaft der Japaner genießen. Ich habe in westlichen Hotels und japanischen Ryokans übernachtet. Ich habe von fantastischen Steaks bis hin zu traditionellen Gerichten, wie Hoba Miso und Takayama Ramen, alles probiert was die japanische Küche Köstliches zu bieten hat.

Mein Highlight war sicher das Snowboarden in Hakuba und das schöne Städtchen Takayama. Aber ich denke Japan hat noch so viel mehr zu bieten. Es war sicher nicht meine letzte Reise durch Japan!

Warst Du schon mal in Japan? Hast Du noch weitere tolle Tipps? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!


Die Chubu Rundreise wurde mir vom Chubu District Transport Bureau, Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism und Hakuba Tourism ermöglicht. Vielen Dank dafür!

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Nina | Reisehappen Food- und Reiseblog
Nina

Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.