Die schönsten Sehenswürdigkeiten und geheimen Ecken auf den Färöer Inseln

Schöne und fotogene Orte gibt es auf den Färöer Inseln unzählige und man könnte diese Liste wohl endlos fortsetzen. Im folgenden Artikel findest Du meine ganz persönlichen Empfehlungen für die 17 schönsten Orte auf den Färöer Inseln inklusive Geheimtipps. Manche der Orte sind ganz einfach zugänglich, manche erreicht man nur durch eine Wanderung (mehr Infos dazu findest Du auch in meinem Guide zu den schönsten Wanderungen auf den Färöer), manche bei einer Bootstour. Doch zauberhaft schön und sehenswert sind die Orte allesamt.

Allgemeine Infos über die Färöer Inseln

Die Färöer sind eine weitgehend autonome, zur dänischen Krone gehörende Inselgruppe, die aus 18 Felseninseln vulkanischen Ursprungs besteht. Auf den baumlosen Inseln im Nordatlantik leben mehr Schafe als Menschen, daher werden sie auch die „Schafsinseln“ genannt. Die „Schafsinseln“ liegen auf halber Strecke zwischen Island und Norwegen mitten im Nordatlantik und sind durch Tunnel, Fähren und Brücken miteinander verbunden sind.

Besonders bei Wanderern und Vogelbeobachtern sind die Inseln äußerst beliebt – wer die Natur liebt, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Surreal anmutende Berge und spitze Felsen, unzählige Wasserfälle und senkrecht abfallende Klippen prägen das Landschaftsbild. Das Wetter ist wild, nass und stürmisch – man sagt, dass man auf den Färöern ohne Probleme alle vier Jahreszeiten an einem Tag oder manchmal auch innerhalb einer Stunde erleben kann.

Die 17 schönsten Orte auf den Färöer Inseln

1. Saksun

Saksun, pittoresk im Norden der Hauptinsel Streymoy gelegen, gilt als eines der schönsten Dörfer auf den Färöer Inseln. Hier findest Du noch die traditionellen Steinhäuser mit den bezaubernden grünen Grasdächern, für die die Färöer Inseln so bekannt sind. Diese sind im übrigen aber auch heute noch alle bewohnt, daher respektiere bitte die Privatsphäre der lokalen Bauern. Auf Wunsch öffnen die Einheimischen das kleine Museum in einem Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, in dem Du mehr über die Geschichte des Ortes erfährst.

Ein Spaziergang lohnt in die Lagune unterhalb des Dörfchens. Bei Ebbe lässt sich ein traumhafter Spaziergang an dem schönen schwarzen Strand im Fjord unternehmen und wer mutig ist, kann an der Küste sogar baden. Mir war das allerdings definitiv zu kalt!

2. Tjørnuvík

Angekommen auf den Färöer Inseln haben wir unsere erste Unterkunft, ein kleines zauberhaftes Häuschen, das einer Puppenstube glich, in Tjørnuvík ganz im Norden der Hauptinsel Streymoy bezogen. Um erst mal anzukommen, abzuschalten und den Alltag zu vergessen, genau der richtige Ort. Tjørnuvík ist touristisch noch nahezu unerschlossen. Es gibt einzig ein kleines Café, hier gibt es Waffeln, Kaffee und eine WLAN-Verbindung. Eine Dame verkauft in einem kleinen Laden Strickwaren und hübsche Mitbringsel, ansonsten ist man in Tjørnuvík mehr oder weniger abgeschnitten von der Außenwelt. 

Beliebt ist das Örtchen vor allem bei einheimischen Surfern, die sich im Sommer am schönen Strand tummeln. Ansonsten bietet sich Tjørnuvík vor allem als Ausgangspunkt für die Wanderung nach Saksun an. Diese ist zwar mit 7 Kilometern nicht sonderlich lang, aber doch recht anspruchsvoll, da man rund 520 Höhenmeter bewältigen muss. Es geht stetig bergauf und später genauso stetig bergab, doch belohnt wird man mit traumhaften Ausblicken auch auf die beiden Felstürme Risin und Kellingin – der Riese und die Trollfrau – an der äußersten Spitze der Insel Eysturoy.

3. Haldórsvík

Haldórsvík oder Haldarsvík befindet sich nur wenige Kilometer entfernt von Tjørnuvík auf Streymoy und dient als Ausgangspunkt für die Wanderung zum Fossá, dem höchsten Wasserfall der Färöer. Doch auch das Örtchen selbst ist wirklich sehenswert, denn direkt an dem kleinen Wildwasserbach, der mitten durch den Ort fließt, befindet sich eine zauberhafte kleine Steinkirche. Sie ist die einzige achteckige Kirche auf den Färöer-Inseln. Man sollte auch einen Blick ins Innere werfen. Über dem Altar gibt es eine Darstellung des letzten Abendmahls, allerdings wurden hier nicht klassisch die zwölf Apostel dargestellt, sondern die Konterfeis berühmter Färinger.

4. Der Fossá Wasserfall

Der bereits erwähnte Fossá ist der höchste Wasserfall der Färöer Inseln. Schon vom Parkplatz an der Straße Richtung Haldarsvík ist dieser zu sehen und man kann im unteren Teil de Wasserfalls tolle Fotos machen. Dennoch lohnt es sich, die kleine Wanderung zur ersten Kaskade zu unternehmen. Zu Beginn zieht sich der Weg kurz steil bergauf, dann schlängelt er sich jedoch sanft weiter bis zur Hauptkaskade, von der man einen spektakulären Ausblick auf den 140 Meter hohen Wasserfall und die benachbarte Insel Eysturoy genießt. Um die zweite Kaskade zu erreichen ist dagegen etwas Geschick und vernünftiges Schuhwerk erforderlich, denn dann muss man auch ein wenig klettern.

Wandern auf den Färöer Inseln – Wanderung zum Fossá, dem höchsten Wasserfall der Färöer
Der Fossá Wasserfall | Foto: Conor Phelan

5. Der Leynavatn See

Der Leynavatn See gehört nicht zu den größten auf den Färöer, doch wie ich finde zu den schönsten Seen. Und wenn man von Vágar aus durch den Tunnel nach Streymoy zurückkommt, liegt dieser direkt an der Straße und lohnt einen kurzen Zwischenstopp. Der See ist bei den Einheimischen vor allem zum Fischen beliebt, denn hier gibt es Forellen und Lachse en masse. Ein zauberhaftes Fotomotiv bietet die kleine Fischerhütte am Strand und wer auf den Färöer Inseln richtig gut essen möchte: direkt am See liegt auch das 2-Sterne-Restaurant KOKS.

6. Tórshavn

Tórshavn ist die Hauptstadt der Färöer Inseln und bezeichnet sich selbst gerne scherzhaft als Nabel der Welt. Mit rund 18.000 Einwohnern ist Tórshavn zwar nicht die kleinste Hauptstadt der Welt, aber eben auch nicht groß. Dennoch hat Tórshavn so einiges zu bieten. Die Stadt ist lebhaft und bietet zahlreiche Hotels, Restaurants und richtig nette Cafés, wie zum Beispiel das Kafe Umami. Einige Museen und Parks laden außerdem zum Erkunden ein.

Doch vor allem sollte man die malerische Altstadt auf der Halbinsel Tinganes nicht verpassen. Herrlich lässt es sich durch die engen Gassen im ältesten Teil der Stadt schlendern. Man hat fast das Gefühl, in einem Freilichtmuseum zu sein, doch läuft man tatsächlich gerade mitten durch das Regierungsviertel der Färöer. 

Die felsige Landzunge von Tinganes ist seit mehr als tausend Jahren der Sitz des färöischen Parlaments. Bereits um 900 versammelten sich hier die freien Männer der Färöer zum Thing, der Volksversammlung. Das Løgting, das Parlament der Färöer, zählt damit zu den ältesten Parlamenten der Welt. Selbst der Amtssitz des Premierministers ist noch heute in einem der Gebäude auf Tinganes, doch findet man hier auch einige der ältesten Häuser der Stadt. So bekommt man bei einem Spaziergang durch die Altstadt einen tollen Eindruck von der Geschichte des Landes.

Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Tórshavn
Impressionen aus der Hauptstadt Tórshavn

7. Kirkjubøur

Das kleine Dorf Kirkjubøur, einst das geistliche und kulturelle Zentrum der Färöer, liegt nur unweit der Hauptstadt Tórshavn und zählt zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes, denn hier finden sich gleich drei der wichtigsten Baudenkmäler. 

Zu diesen zählt zum einen die Ruine der Magnuskathedrale. Der Magnusdom wurde bereits 1300 erbaut, ob er jemals vollendet wurde, ist bis heute unklar, denn einen Kirchturm sucht man in der fensterlosen Domruine vergebens und auch ein Dach gab es wohl nie. Die ebenfalls sehenswerte Olavskirche gleich nebenan wurde im Gegensatz dazu im 13. Jahrhundert fertig gestellt und ist damit der älteste erhaltene Kirchenbau der Färöer. Noch heute wird die Kirche für Gottesdienste genutzt.

Das letzte sehenswerte Baudenkmal ist der Kirkjubøargarður. Der Königsbauernhof aus dem 11. Jahrhundert ist der älteste noch erhaltene Hof aus der Wikingerzeit und damit heute auch das älteste noch bewohnte Holzhaus Europas.

8. Die Vogelklippen im Vestmannasund

Von Vestmanna aus lohnt ein Bootsausflug zu den Vogelklippen im Vestmannasund. Gleich vorab: Man sollte aber seetauglich sein, es geht rau zu. Wer schon bei leichtem Geschaukel seekrank wird, sollte diesen Ausflug besser nicht unternehmen, denn der Atlantik zeigt hier Zähne. 

Alle Wasserratten kommen dagegen voll auf ihre Kosten. Durch enge Durchfahrten geht es hinein in tiefe Grotten, die die See im Laufe der Zeit in den Fels geschnitten hat. An den steilen Felsklippen lassen sich herrlich Seevögel wie Eissturmvögel, Seeschwalben, Dreizehenmöwen und mit Glück auch Puffins (Papageitaucher) beobachten, die hier brüten. Ganz nebenbei erfährt man noch etwas über die zahlreichen Lachsfarmen, die man passiert, sowie über die Schafe, die zum Erstaunen der meisten sorglos an den unglaublich steilen Berghängen grasen. Kein Ausflug für schwache Nerven, aber es lohnt sich!

9. Gjógv

An der äußersten Nordostspitze von Eysturoy liegt das zauberhafte Örtchen Gjógv an einer kleinen Schlucht, die dem Dorf auch als Naturhafen dient und schon in längst vergangenen Zeiten von den Wikingern genutzt wurde. Eben diese Schlucht hat dem Ort einst auch seinen Namen gegeben, denn Gjógv bedeutet auf Färöisch nichts anderes als Schlucht.

In Gjógv selbst entzücken die malerischen bunten Häuschen, doch am besten sieht man diese während der Wanderung zu den Vogelklippen oberhalb des Ortes. Von unten sieht die Wanderung ziemlich leicht aus, aber lass Dich bitte nicht täuschen! Der Weg ist extrem steil und das Ganze wahrlich kein Spaziergang. Doch Ausblick ist traumhaft und mit etwas Glück kannst Du dort oben zahlreiche Vögel beim Nisten beobachten. Gegen Abend lassen sich häufig auch Papageientaucher blicken.

Wer direkt in Gjógv übernachten möchte, kann dies im Gästehaus Gjáargarður, einem der wenigen größeren Hotels der Inseln. Das Hotel serviert mittags und abends auch typisch färöische Mahlzeiten.

Wandern auf den Färöer Inseln – Wanderung zu den Vogelklippen in Gjógv
Gjógv mit seinen malerischen bunten Häuschen

10. Eiði

Eiði im Nordwesten Eysturoys gilt vor allem als Ausgangspunkt für die Wanderung auf den 882 Meter hohen Slættaratindur, den höchste Berg der Färöer. Sehenswert ist aber auch der ehemalige Fußballplatz „niðri á Mølini“. Er galt durch seine Lage als einer der schönsten im ganzen dänischen Königreich. Seit einigen Jahren wird er allerdings ganzjährig als Campingplatz genutzt. Gleich hinter dem Campingplatz kann man jedoch einen schönen Spaziergang über die Klippen entlang der Küste unternehmen. Hier bieten sich traumhafte Ausblicke und Fotomotive.

11. Der Slættaratindur

Auch wenn Du nicht unbedingt gerne wanderst, solltest Du den Weg auf den Slættaratindur, den höchsten Berg der Färöer, in Kauf nehmen: Der Ausblick vom „flachen Gipfel“ auf die Fjordlandschaft und Eysturoy ist bei schönem Wetter grandios und entschädigt für die Strapazen.

Hinter dem Weidezaun am Parkplatz auf der Passhöhe Eðdisskarð führt der Weg zunächst ziemlich steil bergauf – immer entlang der Südflanke des Berges. Es gibt keine Wege, folge einfach den ausgetrampelten Pfaden. Oberhalb des ersten Felsbandes wird der Weg flacher und führt Dich entlang des Westgrats zum Gipfel.

12. Der Kallur Leuchtturm

Der Kallur Leuchtturm auf der Insel Kalsoy, der Männerinsel, zählt wohl zu den bekanntesten Fotomotiven der Färöer Inseln und sicherlich auch zu den Orten, die man unbedingt gesehen haben sollte.

Um nach Kalsoy, eine der Außeninseln, zu gelangen, musst Du zunächst in Klaksvik auf Borðoy auf die Fähre. Rund eine halbe Stunde dauert die Überfahrt nach Syðradalur. Anschließend geht es mit dem Auto durch die zahlreichen Tunnel nach Trøllanes, dem Ausgangspunkt für die Wanderung zum Leuchtturm auf dem Bergrücken Kallur. An der Nordspitze Kallur zieht sich der Weg rund eine Stunde bis zu dem zauberhaften kleinen Leuchtturm hoch über den Klippen.

Doch nicht nur der Leuchtturm selbst ist sehenswert. Man genießt von dort auch einen traumhaften Panoramablick auf die Nordküste von Kalsoy und die anderen Nachbarinseln.

Wandern auf den Färöer Inseln – von Trøllanes zum Leuchtturm Kallur
Der Kallur Leuchtturm auf der Insel Kalsoy | Foto: Joe Ladrigan

13. Hvannasund

Der kleine Fischerort Hvannasund ist neben Viðareiði der einzige Ort auf Viðoy. Sehenswürdigkeiten gibt es hier keine erwähnenswerten, doch ist die Kirche des Ortes einfach zauberhaft und bietet ein wunderschönes Fotomotiv.

Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Hvannasund
Die kleine Kirche im Fischerort Hvannasund

14. Bøur

Bøur, ein kleiner Ort im im Westen Vágars, gilt als eines der schönsten Dörfer des Landes und das zu Recht. Der Ausblick auf die bizarren, schroffen Felsen Tindhólmur und Gáshólmur, die auf Grund ihrer Größe nicht zu den 18 Färöer Inseln, sondern zu den Holmen der Schären zählen, ist grandios und wurde bereits in zahlreichen Gemälden und Fotografien verewigt. Bei einem Bummel durch die schmalen Gassen entzücken außerdem die grasgedeckten Häuser, die sich hier dicht an dicht drängen. Sehenswert ist auch die zauberhafte kleine Kirche.

Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Bøur
Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Bøur
Bøur gilt als eines der schönsten Dörfer des Landes

15. Der Mulafossur Wasserfall

Unweit von Bøur am Ortseingang von Gásadalur befindet sich der Mulafossur Wasserfall, der ein beeindruckendes Fotomotiv bietet und als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Färöer gilt. Bei schönem Wetter kann man von den Klippen über dem Wasserfall bis nach Mykines blicken.

Aber Vorsicht: es kann hier oben ziemlich stürmisch werden. Bei unserem ersten Besuch war es so schlimm, dass wir Angst hatten, gleich über die Klippen geweht zu werden und für den kurzen Rückweg zum Auto benötigten wir gefühlt Stunden, da wir durch den Gegenwind kaum mehr von der Stelle kamen.

Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Der Mulafossur Wasserfall
Der Mulafossur Wasserfall

16. Sandavágur

Sandavágur bedeutet Strandbucht und in der Tat befindet sich der Ort an einem traumhaft schönen Sandstrand an der Südküste der Insel Vágar. Zum Baden ist es auf den Färöer zwar definitiv zu kalt, doch kann man am Strand einen schönen Spaziergang unternehmen und den Blick auf die wunderschöne Kirche von Sandavágur genießen.

Doch ist die Kirche nicht nur von außen sehenswert, im Inneren befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Funde der Färöer: der 1917 gefundene Runenstein von Sandavágur. Der Sandavágsstein stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und belegt, dass die ersten Siedler an dieser Stelle aus Norwegen stammten.

Die schönsten Orte auf den Färöer Inseln – Sandavágur
Sandavágur an der Südküste der Insel Vágar | Foto: Joe Ladrigan

17. Der Leitisvatn See

Der Leitisvatn auf der Insel Vágar ist der größte Binnensee des Landes und hat ein kleines Identitätsproblem: er wird gerne auch Sørvágsvatn genannt. Welcher Name nun richtig ist, hängt nämlich immer davon ab, auf welcher Seite des Sees Du dich gerade befindest. Am Westufer wird der See Sørvágsvatn genannt, am Ostufer Leitisvatn. Oder Du nennst ihn einfach kurz und bündig Vatnid

So oder so ist der See ein magischer Ort und der Ausblick von der Klippe Trælanípa am Südufer des Sees ist einfach Wahnsinn. Von dort genießt man nicht nur einen Blick über die umliegenden Inseln und den See, sondern auch auf den Bach Bøsdalaá, den Ablauf des Sees, der sich als Wasserfall Bøsdalafossur in den Atlantik ergießt.

Wandern auf den Färöer Inseln – Wanderung um den größten Binnensee Leitisvatn
Der Leitisvatn See | Foto: Joe Ladrigan

Karte mit den schönsten Orten & Sehenswürdigkeiten auf den Färöer Inseln

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Anreise auf die Färöer Inseln

Um die schönsten Orte auf den Färöer-Inseln kennenzulernen, musst Du natürlich erst mal auf die abgelegenen Inseln irgendwo zwischen Island und Norwegen kommen. Die Färöer werden täglich von SAS und Atlantic Airways von Kopenhagen, Oslo und Reykjavik angeflogen. Einen Direktflug ab Deutschland gibt es leider nicht. Die Reise auf die Färöer Inseln lässt sich aber zum Beispiel ganz wunderbar mit einer Städtereise nach Kopenhagen verbinden.

Günstige Flüge auf die Färöer Inseln findest Du über Skyscanner

Mit dem Mietwagen unterwegs auf den Färöer Inseln

Es gibt zwar Busverbindungen zwischen den größeren Städten und den etwas touristischeren Orten, diese fahren allerdings nur unregelmäßig. Kleinere Orte sind dagegen ohne Auto nicht erreichbar, ein Mietwagen ist auf den Färöer-Inseln daher praktisch unerlässlich.

Günstige Mietwagen kannst Du ebenfalls über Skyscanner buchen

Mietwagen auf den Färöer Inseln
Foto: Joe Ladrigan

Übernachten auf den Färöer Inseln

In der Hauptstadt Tórshavn gibt es vom Luxushotel bis zur günstigen Pension alles. Hostels sind auf den Färöer dagegen unüblich. Es gibt genau ein Hostel: Giljanes Hostel in Sandavágur. Das Hostel ist allerdings wirklich empfehlenswert. Es ist sauber, das WiFi sehr gut und die große Küche gut ausgestattet. Der Besitzer und seine Freundin stehen einem außerdem immer mit Rat und Tat zur Seite.

Außerhalb der Hauptstadt Tórshavn findet man sonst kaum Hotels, nur Gästehäuser, Bed & Breakfasts und private Gästezimmer. 

Das Wetter auf den Färöer Inseln ist übrigens sehr wechselhaft und es sollte wohl überlegt sein, was alles im Gepäck landet. Vielleicht hilft Dir ja meine Packliste für die Färöer Inseln bei Deiner Reisevorbereitung.

Packliste Färöer Inseln

Die besten Reiseführer und Bücher über die Färöer Inseln

Noch mehr Sehenswürdigkeiten, Tipps und Infos, aber auch spannende Geschichten über die „Färöer Inseln“Schafsinseln“ findest Du in den folgenden Büchern:

Warst Du schon mal auf den Färöer Inseln und hast noch weitere Tipps für Orte, die man auf keinen Fall verpassen sollte?? Dann freue ich mich auf Deinen Kommentar!

HAT DIR DER ARTIKEL GEFALLEN? BITTE TEILE IHN!
Nina | Reisehappen Food- und Reiseblog
Nina

Hi! Ich bin Nina von Reisehappen! Bloggerin, Grafikerin & Illustratorin, Foodie und leidenschaftliche Köchin, Käseliebhaberin, Reisejunkie, Workaholic, Yoga addicted, 6 Kontinente – 70 Länder und noch immer vom Fernweh geplagt.