Reisebericht über meine Tour durch den Amazonas in Kolumbien

Der Gedanke nach Kolumbien zu reisen, begann mit der Frage meiner lieben Freundin, ob ich sie in Bogotá besuchen möchte. Klar war die Entscheidung schnell gefallen und der Flug bald gebucht. Somit stand eines fest: Nach unserem Auslandssemester werden wir die immense Vielfalt dieses wunderschönen Landes entdecken und einzigartige Momente mit Freunden, Bekannten und Fremden teilen. Dieses südamerikanische Land gewann mich schnell für sich. Es ist die beeindruckende Diversität der Natur, die Herzlichkeit der Bewohner und die entspannte Atmosphäre die dieses Land einhüllt. Kolumbien überraschte mich. Mehr noch: Es faszinierte mich. Die Begeisterung begann schon bei meiner Ankunft in Bogotá, einer pulsierenden Metropole mit vielen Facetten und noch mehr Klimaveränderungen innerhalb eines Tages. Die darauf folgende Reise in den Amazonas in Kolumbien verstärkte meine Verbundenheit zur Natur und ließ mich mit meinen Freunden Unvergessliches erleben. Sei es das Schwimmen mit Delfinen im Ärmelkanal des Amazonas, der enge Kontakt zu Tieren, Indigenen und zu sich selbst, ungewollte nächtliche Schlammbäder im Regenwald oder außergewöhnliche Nahrungsmittel á la Made.

Rundreise durch Kolumbien

Leider ließen wir die grüne Lunge der Erde schon nach ein paar Tagen hinter uns. Wir flogen zurück zu unserer Base, Bogotá, wo uns Alltag und Stress einen harten Schlag versetzten und uns mit der städtischen Realität konfrontierten. So begannen wir auch bald unseren Roadtripp in den Norden. Medellín, die Stadt des ewigen Frühlings, stellte hierbei die erste Station dar. Dort flogen wir über rostrote Blechdächer und schnellten in einem Speedboat sitzend über den Guatapé See. Von der Schönheit und Vielfalt der Natur angezogen, ging es zu den zauberhaften Unterkünften: La Finca und Los Angeles, wo wir die Verbundenheit zur idyllischen Landschaft genossen.

Diese Verbundenheit zog sich in dem kleinen Dorf Minca und beim Tuben in Palomino fort und fand seinen Höhepunkt in der weiten Wüste La Guajira. Der dortige Anblick der riesigen Sanddünen, die auf die Karibik treffen, stellte ein beeindruckendes und atemberaubendes Naturschauspiel dar! Die staubige, dürre Landschaft sowie die dortigen Indigenen ließen wir nach ein paar Tagen zurück und fanden uns erneut in ruhiger Atmosphäre wieder. Isla Barú hieß die kleine, schöne Insel, die uns für eine Weile völlig umgab.

Bis es nach Cartagena de Indias ging. Einer Stadt, die es schaffte, mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten, voll und ganz für sich zu gewinnen. Jeder Ort hatte sein gewisses Flair. Dieses besondere Etwas. Sodass die Zeit viel zu schnell verflog – wie es auf Reisen eben ist. Doch das nächste Ziel stand, dank meines Gabelfluges, schon fest: Kuba.

Doch beginnen wir von vorne …

Der Amazonas Kolumbiens – El pulmón de la tierra

Er begeistert mich. Fasziniert mich mit seiner Schönheit und Reichhaltigkeit. Deshalb stand es für mich außer Frage, dass ich ihn auf meiner Reise durch Kolumbien entdecken und kennenlernen werde. Die Rede ist vom Amazonas Kolumbiens. 400.000 km²  tropischer Regenwald und ein scheinbar unbegrenztes Artenreichtum bezüglich Flora und Fauna.

Ein Gebiet, das tausende Tier- und Pflanzenarten beheimatet und das von 17 verschiedenen indigenen Stämmen, von denen viele noch genauso leben wie ihre einstigen Vorfahren, bewohnt wird. In Leticia, der Hauptstadt des Departamentos Amazonas, beginnt unsere Tour. Ausgehend von der südlichsten Stadt Kolumbiens entdecken wir die Tiefen des Amazonas. Wir folgen Macheten-schwingenden Indigenen, fliegen von Liane zu Liane und werden von Taranteln erschreckt.

Das dichte Blätterdach
Das dichte Blätterdach

Eine Tour durch den Amazonas Kolumbiens

Als wir das Flugzeug verlassen, schlagen uns Hitze und Luftfeuchtigkeit entgegen. Wir machen einen kurzen Stopp im Hostel Omshanty und lernen unsere Guides, Uwalter und Martin kennen. Beide gehören dem indigenen Stamm der Yucuna an und werden uns noch einige Einblicke in ihre Mentalität und Kultur gewähren. Nach einem kurzen Marsch auf der Straße führen sie uns in den Dschungel. Schnell verschlingt er uns mit seiner Schönheit und Klarheit.

Wir finden uns in einem Meer der grünen Farbpalette wieder, während uns Tiergeräusche einhüllen. Auf dem schmalen Pfad durch die grüne Lunge der Erde klärt Martin die verschiedenen Pflanzen und zeigt uns die Bewohner des Regenwaldes.  Durch den grünen Vorhang des Dschungels erspähen wir Grashüpfer, Faultiere, Spinnen und allerlei Insekten.

Der schmale Pfad durch den Dschungel
Der schmale Pfad durch den Dschungel

Wir machen eine kurze Pause und genießen die frisch gepflückte Ananas, die Martin mit seiner Machete schneidet. Danach wird die Wanderung durch hohes Gras und Dickicht fortgesetzt. Während Uwalter voranschreitet und sich mittels Machete den Weg bahnt, erklärt er seine Kultur und die Traditionen der Yucuna. So erzählt er, dass eine Ansammlung von Raupen für ein schlechtes Omen steht und zerstört wird. Auch werden bei Verletzungen und Geburten Krankenhäuser gemieden, da auf die pflanzlichen Heilmittel Vertrauen gesetzt wird. Besonders betont er, dass die Natur und seine Bewohner mit Respekt und Achtsamkeit zu behandeln sind, um „Madra Naturaleza“ und „Padre Cosmo“ nicht zu verärgern.

Die frische Ananas
Die frische Ananas

Zu Gast im Amazonasgebiet Kolumbiens – die Comunidad 11

Nach vier Stunden öffnet sich der Regenwald. Ich blinzle und es dauert einen Augenblick, bis ich mich an das starke Sonnenlicht gewöhne. Das dichte Gras streicht an unseren Hüften entlang, während wir uns einer kleinen hölzernen Brücke nähern, sie überqueren und so die Comunidad 11 erreichen. Sie besteht aus drei kleinen und einer großen Hütte (Maloka). Letztere bildet das Zentrum der Comunidades 3, 6, 7 und 11. Sie wird als Ort von Zeremonien und Feierlichkeiten, aber auch für die Erziehung und Lehre der Kinder genutzt.

Eine bewohnte Hütte der Comunidad 11
Eine bewohnte Hütte der Comunidad 11

In der Maloka legen wir unsere Rucksäcke ab und wandern zu einem nahe gelegenen Fluss. Zu Anfang schreckt uns die braune Flüssigkeit zurück. Bald weicht die Angst vor Anakondas und Penisfischen jedoch dem Verlangen nach Abkühlung und endet schließlich im Adrenalinrausch. Wir durchqueren den kleinen Fluss, klettern auf einen Vorsprung, schwingen an Lianen über das kühle Gewässer und tauchen letztlich ein.

Ein Ärmelkanal des Amazonas
Ein Ärmelkanal des Amazonas

Zurück in der Maloka essen wir frischen gefangenen Fisch zu Abend und versammeln uns unter dem Sternenhimmel. Während wir die Millionen Lichter beobachten, umgeben uns Tierlaute und das Rauschen der Blätter. Wir erspähen Affen, Kröten und Insekten und genießen die Ruhe, die uns umgibt. Später werden wir uns in den Hängematten wiederfinden, während uns das gleichmäßige Prasseln des Regenschauers einschlafen lässt.

Der Yucuna Stamm im Amazonas Kolumbiens

Rückenschmerzen und das Gefühl von Zufriedenheit. Konträrer kann ein Aufwachen fast nicht sein. Ich höre den Hahn krähen und schwinge mich aus der Hängematte, um mich zu strecken. Gemeinsam bereiten wir ein stärkendes Frühstück zu und lernen den „Abuelo“ (Opa) kennen. Mit Capi, ohne T-Shirt und Jeanshose setzt er sich uns gegenüber, während im Hintergrund Uwalter Mambe zubereitet. Bevor „Abuelo“ das Gespräch beginnt, greift er zum flüssigen, pechschwarzen Tabak und träufelt sich etwas auf die Zunge. Er öffnet seinen Mund und lässt uns kaputte Zähne erblicken, während er sich Mambe in die Wagentasche schüttet. Das grüne Pulver ist ein Teil seiner Kultur. „Abuelo“ wird uns erklären, dass sein Stamm Mambe als weibliche Verkörperung ansieht und es aus Kokablättern gewinnt. Der Tabak hingegen stellt das männliche Gegenstück dar. So nehmen die Männer des Stammes Yucuna das Mambe, zum Zwecke der (weiblichen) Ergänzung, zu sich. Das fehlende Weibliche wird demnach durch das Mambe ersetzt. Da die Frauen bereits die weibliche Verkörperung in ihren Genen tragen, ist ihnen der Konsum von Mambe verwehrt. Die Männer gebrauchen dieses, als energiespendendes  angesehenes Mittel jedoch bereits mit 6 oder 7 Jahren.

Beim Gespräch mit dem Abuelo
Beim Gespräch mit dem Abuelo

Während er sich mit dem Namen „Mogozoiwama“ vorstellt, entweicht eine grüne Wolke aus seinem Munde. Er erklärt uns, dass er der Älteste seiner Comunidad sei und somit Hochzeiten und Feierlichkeiten mit besonderer Kleidung und seiner Krone anführe. Weiterhin kommen zu diesen Anlässe alle Comunidades zusammen, wobei jede spanisch sowie einen eigenen Dialekt beherrscht. Da das Ziel der Comunidades ein friedliches sowie gemeinsames Zusammenleben ist, werden Personen, die die geltenden Regeln missachten der Comuinidad verbannt.

Wer jedoch denkt, dass diese Menschen wie Hinterwäldler leben und keinen Plan von Großstädten und neuen Technologien haben, liegt falsch. Abuelo berichtet von seinen Reisen nach Bogotá und, dass er selbst nicht aus dem Amazonas, sondern aus einem kleinem Dorf stammt. Weiterhin nutzen die Angehörigen des Stammes Yucuna Handys und genießen gewisse Vorzüge der modernen Welt, wobei viele in der Natur Zuhause sind. Während Abuelo von der nächsten Generation erzählt, äußert er seine Traurigkeit über das Entfliehen dieser in die weite Welt. Diese Flucht bringt nämlich nicht nur den Verlust von Traditionen mit sich, sondern ebenfalls das Fehlen der Verbundenheit zur Natur.

Diese Verbundenheit des Volkes mit der Natur, den Glauben in sie und vor allem den Respekt ihr gegenüber, spüre ich besonders abends. Behutsam schlagen Uwalter und Martin unser Lager im Regenwald auf. Sie erzählen von der Macht der Natur und von Mythen. Während Naturschänder so von der kopflosen Frau heimgesucht werden, leuchtet der „dueño de la selva“ den Respektvollen den Weg nach Hause. Die Basis des Umgangs zwischen Mensch und Natur ist jedoch Vertrauen.

Uwalter erklärt uns die Struktur der Blätter
Uwalter erklärt uns die Struktur der Blätter

Unser Vertrauen in die Natur stellt sich auch bald darauf auf die Probe. So weicht meine Freundin einer Tarantel aus, die sich unter ihrem Rucksack heimisch fühlt. Allerlei Insekten schwirren um uns herum. Tausende Moskitos stechen uns. Doch das gehört dazu – schließlich befinden wir uns in der Natur. Die Krönung des abendlichen Festmahls besteht aus einer dicken Made, die Uwalter mit Fett bestreicht und über dem Lagerfeuer grillt. Nach einer Weile murmelt er „listo“ und drückt meinem Freund das tote Lebewesen in die Hand. Dieser begutachtet es kurz und beißt dann die Hälfte ab. Ich beobachte sein Gesicht, während er die Made zerkaut, doch anstatt es angewidert zu verziehen, scheint es ihm zu schmecken. Er hält mir die andere Hälfte hin und sieht mich fragend an. Ohne groß zu überlegen, nehme ich sie entgegen und führe sie zum Mund. Als sie meine Zunge berührt, nehme ich den Geschmack von Fett und Salz wahr. Die Made an sich hat also keinen penetranten Eigengeschmack. Fast ein wenig enttäuscht zerkaue ich sie und schlucke. No pasa nada.

Jerome vor dem Essen der gegrillten Made
Jerome vor dem Essen der gegrillten Made

Später, in unseren Hängematten liegend, nehme ich die Umgebung und ihre Bewohner sehr intensiv wahr. Es ist stockdunkel, sodass ich nicht einmal mehr meine Hand vor dem Gesicht erkenne. Wir sind von lauten und diversen Geräuschen des Regenwaldes umgeben. Ich höre Frösche, Vögel und Insekten. Höre das Rauschen des Windes. Plötzlich stürzt wenige Meter entfernt ein Baum um. Der Regen prasselt auf die gespannten Planen und es beginnt zu stürmen. Doch die Hängematten sowie die Abdeckungen unserer Guides halten stand. So beschert uns das Vertrauen in die Indigenen und in den Regenwald unvergessliche Impressionen.

Die Tiefen des Regenwaldes
Die Tiefen des Regenwaldes

Meine Tipps für Deine Reise in den Amazonas Kolumbiens:

  • Um den Regenwald bestmöglich zu erkunden, empfehle ich eine Tour. Wir haben diese bei Omshanty gebucht und waren sehr zufrieden
  • Vergiss nicht!
  • Regenjacke und Regenschutz für Rucksack / Kamera
  • Sonnencreme und Mückenschutz (besser: Thymian)
  • Tragbares Akkugerät
  • Taschentücher und kleines Desinfektionsgel
  • Taschenlampe (Stirnlampe)
  • Blasenpflaster und dicke Socken für die Schuhe

Puerto Nariño im Amazonas in Kolumbien

Wer schon bei Weberknechten aufschreit und sein Bett für keine Hängematte dieser Erde tauschen würde, für denjenigen, der ohne fließendes Wasser und fehlender Elektrizität nicht auskommt, für den habe ich eine andere Möglichkeit den Amazonas kennenzulernen.

Morgens: Ein erfrischendes Bad mit rosa und grauen Delfinen im Amazonas. Mittags: Ein Ausflug zur Tierauffangstation, die Papageien und Affen ein Zuhause bietet. Abends: Eine Runde Billiard mit Indigenen. In Puerto Nariño umgeben Dich die wunderschöne Natur, eine vielseitige Vegetation und herzliche Bewohner. Und je mehr Zeit ich hier verbringe, je mehr ich entdecke und erlebe, desto weniger will ich diesen Ort wieder verlassen.

Das kleine Dorf Puerto Nariño
Das kleine Dorf Puerto Nariño

Einen ersten Überblick über dieses Paradies gewinnst Du durch den Spaziergang zum Aussichtspunkt. Hier wird Dich der bemerkenswerte Ausblick begeistern. Um die wunderschöne Natur dann genauer kennenzulernen, bietet sich eine Bootstour an. Flussabwärts erreichst Du nach einigen Minuten eine Bucht, in der Du mit rosa und grauen Delfinen schwimmen kannst. Auf dem Weg dorthin hast Du außerdem die Möglichkeit Faultiere, Insekten und allerlei Vögel zu sichten. Daneben empfehle ich einen Abstecher zum árbol parásito, der mit seinen gewaltigen, aus dem Boden ragenden Wurzeln ein Kletterparadies darstellt.

Beim kurzen Zwischenstopp am árbol parásito
Beim kurzen Zwischenstopp am árbol parásito

Wenn Du noch mehr über die Natur erfahren möchtest, solltest Du die Fundación Natütama in Puerto Nariño besuchen. Diese Stiftung beinhaltet diverse Programme und Aktivitäten, wie das Näherbringen der Natur an die Bevölkerung, vor allem jedoch an die nächste Generation. Daneben organisiert sie Kampagnen für geschützte Tierarten . Das Hostel „Alto de Aguila“ lädt nicht nur zu einem Tagesausflug, um die hier aufgenommenen Tiere zu sichten und zu füttern, ein. An diesem Ort kannst Du nämlich auch übernachten und Dich mit den Tieren somit zeitintensiver beschäftigen. So kannst Du Papageien füttern und Affen aus nächster Nähe sehen. Doch schon alleine der Weg zu diesem Ort, durch verschlafene Dörfer und an sattgrünen Feldern vorbei, lohnt sich.

Jerome beim Füttern
Jerome beim Füttern
Einer der vielen Affen
Einer der vielen Affen

Unterkünfte in Puerto Nariño, die ich Dir empfehle:

  • Hotel Paraíso Ayahuasca: Armando und Charlie haben sich vor 5 Jahren einen Traum erfüllt und einen Ort der Harmonie geschaffen. Sobald Du durch das hölzerne Tor zum blühenden Garten trittst, wirst Du die positive Energie dieses Ortes spüren. Im Haus führen Dich liebevolle Dekorationen und Kunstwerke Armando’s und Charlie’s bis unter das Dach. Hier erwarten Dich ein großer, offener Raum mit Hängematten, Traumfängern sowie Gemälden und eine super Aussicht über die Umgebung.
  • Hostel Alto del Aguila: An diesem Ort kannst Du unter anderem mit Papageien, Affen und Hunden zusammenleben und die Schönheit sowie Ruhe der Natur genießen. Die Tierauffangstation liegt etwas vom Zentrum Puerto Nariños entfernt und empfängt jederzeit Volunteers, die sich in paradiesischer Atmosphäre um heimische Tiere kümmern.
Einer der beiden schönen Papageien
Einer der beiden schönen Papageien

Meine Tipps für Deine Reise nach Puerto Nariño

  • Nimm eine große Wasserflasche mit (Trinkwasser ist hier teurer)
  • Bevor Du zur Tierauffangstation gehst, rate ich Dir Lollies zu kaufen, mit denen Du die Papageien füttern kannst.

Warst Du schon einmal im Amazonas? Wenn ja: Was hast Du für Erfahrungen gesammelt und würdest Du das Abenteuer auf ein Neues wagen? Oder kommt für Dich eine Reise ins grüne Dickicht mit allerlei Getier und Insekten überhaupt nicht in Frage? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

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Hanna

Co-Bloggerin & Surferin, leidenschaftliche Fotografin, travel addict & Naturliebhaberin, Genießerin & Fernweh als alten Freund, kleine Nonkonformistin & Kultur-Bummlerin, süchtig nach Adrenalinkicks & Schoki, freiheitsliebend & in der Welt Zuhause.